Fürstenberg: Fünfundzwanzig Jahre ist der geniale Designer Wilhelm Wagenfeld tot, über achtzig Jahre ist sein „Service 639“ schon alt, aber es ist immer noch wunderschön. Fürstenberg widmet Wagenfeld jetzt eine Ausstellung auf seinem Firmengelände.Kartell: „Battery“ heißt die kleine Nachttischleuchte des Designers Ferruccio Laviani, die mit LED bestückt ist und mit einem USB-Kabel wieder aufgeladen werden kann. Bis zu sechs Stunden soll sie dann ohne Stromanschluss auch auf dem Balkon leuchten können. Battery gibt es in jetzt vielen Farben.
Tom Dixon: Auch der britische Designer stellt auf der Mailänder Möbelmesse im April neue Leuchten vor. Zusammen mit den schwedischen Designerinnen der Gruppe „Front“ entstand „Melt“, ein Glasballon, der wie geschmolzen wirkt; zu haben in Kupfer, Chrome und Gold.
Fontana Arte: Die beiden italienischen Designer Marco Maturo und Alessio Roscini, die zusammen das „Studio Klass“ sind, haben mit „Igloo“ eine LED-Leuchte geschaffen, die nach unten oder nach oben strahlen und fast unendlich aneinander gesetzt werden kann.
Artek: „Kaari“, finnisch für Bogen, haben die französischen Design-Brüder Ronan und Erwan Bouroullec ihre Kollektion aus Tischen und Regalen genannt. Der Bogen diente ihnen als Stütze und als Gestaltungselement.
Rosenthal: Dass Teamarbeit einen Scoop hervorbringen kann, hat man auch bei Rosenthal, dem traditionsreichen Porzellanhersteller, und dem langjährigen österreichischen Möbelfabrikanten Ada erkannt, und nun gibt es „Scoop“, einen kleinen, fröhlichen Sessel in vielen Farben. Entworfen hat ihn das Designerpaar Diana und Emmanuelle Dietrich.
Ronda: Mit dem „Iron-Ic“ kommt Bewegung in die Bücherwand. Wie Wellen wirken die an einander steckbaren Module aus Eisen. Das Regal gibt es auch weiß lackiert mit Rückwänden aus Eiche.Fotos: Hersteller
