Reisefreudige Kunstfreunde können diesen Sommer viel unterwegs sein – von New York nach Paris, von London nach Rom und Edinburgh.

In New York zeigt das Metropolitan Museum (noch bis 29. Juli) „Public Parks, Private Gardens – Paris to Provence“ mit Werken u.a. von Camille Corot und Henri Matisse, die auch gern selbst gärtnerten.

In Paris präsentiert das Picasso Museum (noch bis 29. Juli) die Ausstellung „Guernica“ , in der die Entstehungs- und die Rezeptionsgeschichte des 1937 entstandenen Anti-Kriegs-Bildes von Pablo Picasso dargestellt wird.

„Picasso 1932 – Love, Fame, Tragedy“ heißt eine Show in der Londoner Tate Modern (noch bis 9. September), mit mehr als hundert Gemälden, Skulpturen, Zeichnungen und Familienfotos des Ausnahmekünstlers.

Auch in London ist (noch bis 29. Juli) in der National Gallery „Monet & Architecture“ sehen. Der Fokus liegt in den 75 gezeigten Bildern auf den Gebäuden, die Claude Monet gemalt hat.

Am 16. Juni eröffnet (bis 4. November) im Londoner Victoria and Albert Museum die Schau „Frida Kahlo: Making Her Self Up“ , in der persönliche Alltagsdinge der Künstlerin – Kleidung, Schmuck, Nagellack, ihre Beinschiene – gezeigt werden, die dem Betrachter die Person der Mexikanerin näher bringen sollen.

In Rom kann man sich (noch bis 26. August) im Museum Chiostro del Bramante „Turner – Works from Tate“ anschauen. Erstmals in Italien gibt es mehr als neunzig Bilder, Zeichnungen, Studien und Skizzen des romantischen Malers William Turner zu sehen.

Ab 7. Juli (bis 14. Oktober) zeigt die National Gallery in Edinburgh „Rembrandt – Britain’s Discovery of the Master“ mit Werken des Meisters aus Museen in England, Irland und den USA. Zusätzlich sind Bilder von britischen Künstlern ausgestellt, die von Rembrandt beeinflusst wurden.