Shops und Websites


Die Designerin in einem ihrer Lieblingskleider, handbemalt mit langer Schleppe. Auch ihren Kindern gefällt’s!

Rechts sieht man eins ihrer wunderschönen exklusiven Outfits an der Sängerin und Moderatorin Inna Rydén.

ELLA DECK COUTURE, Lehmweg 54 in Hamburg-Eppendorf, www.elladeck.de

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“AIDS&Co – No!”
“&Co” das sind die sexuell übertragbaren Infektionen, die eine HIV-Ansteckung begünstigen. Sie sind stark im Vormarsch. Deshalb: Besser mit! Lass Dich beraten. AIDS-Hilfe Hamburg e. V. Telefon 040-2351990 . www.aidshilfe-hamburg.de
Spendenkonto 1282 119 492 bei der Hamburger Sparkasse, Bankleitzahl 200 505 50 . Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Die, die es können, sagen, es wäre eine wunderbare Beschäftigung. Geradezu kontemplativ. Man kann sich dabei unterhalten oder Musik hören, eine Talkshow verfolgen oder Fußball gucken, und ganz nebenbei entstehen schicke Mützen, kuschelige Schals und wärmende Pullover. Für die, die es nicht können, gibt es „myoma.de“. Dort werden die Stulpen und Socken verkauft, die 35 „Omas“ zwischen 44 und 74 handgestrickt haben. Die Idee dazu hatte die junge PR-Beraterin Verena Röthlingshöfer, die damit auch älteren Menschen zu einer Aufgabe und einer Rentenaufbesserung verhilft. Langfristig möchte sie zusätzlich einen „My Oma“-Laden eröffnen und ihre Produktpalette erweitern. Vielleicht wird also bei myoma.de bald auch gehäkelt, genäht und getischlert. Übrigens: Ein Opa strickt auch schon mit. Foto: myoma.de

Pudding lädt ein Kaffeetrinken? Gerne! In Barcelona hat das jetzt auch Event-Charakter. Im Café „We Pudding“, was sowohl „we are pudding“ als auch „we offer pudding“ heißen soll, sind Kinder besonders gern gesehen. Extra Betreuung und viel Spielzeug sollen den Eltern freie Zeit bescheren. Hier kann man aber auch ganz normal frühstücken, Espresso oder Latte Macchiato trinken, Torte oder Tapas bestellen und natürlich auch Pudding essen, und das alles in quietschbuntem Ambiente unter rotweißem Stoffhimmel auf grazilen Polstersesselchen, vor vollgestopften Bücherregalen unter raumhohen Pilzlampen. Das macht Spaß! Carrer de Pau Claris 90, Barcelona www.wepudding.com Foto: wepudding.com

Design-Schnäppchenjäger: Achtung! Und auch die, die ein Design-Möbel loswerden möchten: Aufgepasst! Die Website „Used-Design“ ist für willige Käufer und Verkäufer gemacht. Nach dem Motto: „Wohin bloß mit gut erhaltenen Möbeln, die nicht mehr zur uns passen?“ gründeten der Möbelhändler Torsten Helten und der Graphiker Pascal Rieger die Plattform, auf der man für 5 bis maximal 69 Euro Gebühr sein Möbel anpreisen kann. Um Kauf bzw. Verkauf und Transport kümmern sich dann Anbieter und Käufer selbst.
Die Idee gefiel nicht nur privaten Kunden, heute kann man dort auch nagelneue Ausstellungsstücke oder Restposten von renommierten Möbelhändlern finden. Und man kann sich benachrichtigen lassen, wenn das Gesuchte endlich angeboten wird. Mittlerweile haben die Gründer auch zwei Outlets eröffnet, in Göttingen und Stuttgart. Wieder weg vom Virtuellen sozusagen. www.used-design.com . Foto: Used-Design…

Natürlich gibt es unendlich viele Webshops, auch für hochwertige Möbel, Leuchten oder Elektronik. Aber immer wieder werden Billigkopien angeboten, die auf winzigen Fotos im Web natürlich nicht zu erkennen sind. Der Münchener Versender „Stilbasis“ garantiert, dass man dort nur Originale bekommt. Der Sessel „Proust“ zum Beispiel wurde 1978 von Alessandro Mendini für Cappellini entworfen und gilt als Klassiker des Pop-Design. Jetzt hat der italienische Hersteller Magis den Entwurf neu vollständig aus Polyäthylen hergestellt und so gartentauglich gemacht. Mit einem Klick können Sie ihn für knapp 600 Euro bei Stilbasis bestellen. Oder Sie gehen in den Stilbasis-Showroom in der Ottobrunner Straße 33 in Unterhaching und besitzen ihn erst einmal. Foto: Stilbasis

www.sinaswelt.de Sie brauchen eine schnelle Deko-Idee für den Tisch? Bitte sehr: Nähen Sie einen großen, attraktiven Knopf auf ein breites Band, fertig ist der Serviettenring. Die Hamburger Journalistin und Stylistin Sina Koall hat jede Menge solcher Ideen – einfach aber effektvoll. Noch eine Kostprobe? Gerne: Ein Leuchtturm-Tattoo wird mit drei schlichten Wandkonsolen zum originellen Bücherregal!

In Sinas Welt findet man  Ideen zum Nachmachen für die eigene Wohnung, für Feste und auch für Kindergeburtstage. In einem Blog „Sina unterwegs“ schreibt die Kreative von ihren Entdeckungen, ihrem neuen Lieblingsduft, den Pfefferminzbonbons in Knopfform und dem Memory-Spiel mit Schuhen. Seit kurzem beantwortet sie auch Leserfragen, zum Beispiel nach ihrem schnellsten Weg zum Glück: Marshmallows mit Erdbeeren!…

Der „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat sich die Initiative „Cotton made in Africa“ (CMIA) verschrieben.
Sie kauft die nachhaltig angebaute Baumwolle von Kleinbauern in Benin, Sambia, Burkina Faso, Malawi, Mosambik und der Elfenbeinküste. Die Pflanzen werden dabei im sogenannten Regenfeldanbau, also ohne künstliche Bewässerung und im Wechsel mit anderen Nutzpflanzen, dem „Fruchtwechsel“, mit möglichst wenigen Pestiziden und Düngern groß gezogen und von Hand geerntet, so erübrigt sich der Einsatz von Entlaubungsgiften, die man für die maschinelle Ernte braucht. Bisher kommen nur acht Prozent der weltweiten Baumwollproduktion aus Afrika – überall sonst wird auf riesigen Plantagen mit künstlicher Bewässerung, vielen Pestiziden und Entlaubungsgiften angebaut, die Erträge streichen Großunternehmen ein. „Cotton made in Africa“ möchte Kleinbauern eine Existenzgrundlage sichern und gleichzeitig die Umwelt schützen. …

DIE ELBGOLD-MISSION Kaffee ist unsere Leidenschaft. Wir suchen weltweit nach den besten Bohnen, achten auf nachhaltigen Anbau und pflegen den fairen Direkthandel mit Kaffeebauern und Kooperativen. Alle elbgold-Kaffees sind feinste Arabicas aus den besten Anbaugebieten der Welt. In unserer Rösterei im Herzen der Hansestadt Hamburg veredeln wir die Bohnen traditionell von Hand bei niedriger Temperatur und langer Röstzeit. Unsere Hamburger Edelbohnen gibt es SORTENREIN, als BLEND, ESPRESSO, RARITÄT und auch KOFFEINFREI in ganzen Bohnen oder auf Wunsch auch individuell gemahlen für Espressomaschinen, Herdkocher, Handfilter, Kaffeemaschinen oder Stempelkannen. Kommen Sie vorbei und kosten Sie, wir freuen uns. www.elbgold.com
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US-Präsident John F. Kennedy ließ seinen Gästen am 9. Mai 1962 im Weißen Haus „Roast Spring Lamb“ mit einem „Bouquetière of vegetables“ und dazu einen „Chateau Gruaud Larose“ von 1955 servieren. Die britische Queen Victoria wiederum langte am 21. Januar 1858 bei „Cotelettes d’agneau aux petits Pois“ zu und genoss anschließend „Soufflés au chocolat“. Nachzulesen sind die Menüs auf historischen Speisekarten, die der Vorsitzende des „Verbandes der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte e.V.“, Christiaan van Kuyen, zusammengetragen und auf seiner informativen Website versammelt hat. Dort erfährt man auch von dem Bankett für 22.950 Beamte, die am 22. September 1900 auf Einladung der Französischen Republik im Garten der Tuilerien verköstigt wurden. Oder vom „Lex Burgundionum“, das im Jahr 803 bestimmte, dass „niemand, weder arm noch reich, soll Fremden und Pilgern die Gastfreundschaft, Dach, Herd und Wasser, verweigern“.

Wir wünschen genüssliches Stöbern in leckeren Gastrogeschichten! www.gastrogeschichte.de

Gingst auf Rügen: Das satt orange gestrichene, frisch restaurierte Haus am Marktplatz der kleinen Gemeinde Gingst und direkt neben der gut 700 Jahre alten St. Jakob Kirche fällt sofort auf. „Toepferei & feinste Regionalwaren“ bieten hier Roswitha Burgmann-Seewald und ihr Mann Lothar Seewald an. Dahinter verbergen sich einerseits Lebensmittel in Bio-Qualität von der Insel Rügen und andererseits fröhliches Gebrauchsgeschirr mit phantastischen Motiven (und frechen Titeln) bemalt – Teller, Tassen, Becher, Krüge, Schalen ­– und große, bunte Gartenfiguren mit munteren Gesichtern und abstehenden Haaren. Alles handgemacht. Bei Ihnen fehlt doch bestimmt noch eine Deckeldose für „Spinnenbeine“, oder?

www.toepferei-regionalwaren.de

 

Dilmos in Mailand bietet seltene Möbel

1980 gegründet als Galerie für Designer-Möbel werden hier seither regelmäßig etablierte Designer und Newcomer wie Alessandro Mendini, Ron Arad, Studio Job und Raw Edges in Einzelausstellungen vorgestellt. Für Dilmos ist dabei der Übergang von Möbeln zu Kunstwerken fließend.  Zur Zeit zeigt Ron Gilad seine „IX Mirrors“, die im Juni auch auf dem Stand der Mailänder bei der Art Basel zu sehen waren.

Im Online-Shop von Dilmos kann man seltene, vergriffene oder Möbel in Kleinstauflagen finden:  zum Beispiel das Sofa „Bocca“ von Piero Gilardi aus dem Jahr 1970.
www.dilmos.com Fotos: Dilmos…

Hamburg: Im trendigen Karolinenviertel der Hansestadt, kurz Karoviertel genannt, zwischen altem Schlachthof und neuer Messe, gar nicht weit von Tim Mälzers In-Restaurant „Bullerei“ hat Thomas Stahlschmidt seinen ebenso kleinen wie schicken Laden „Endhemd“ eröffnet. Dort bietet er lustig-schräge Hemden der Marke „Coton Doux“ an, die in Frankreich bereits Kultstatus haben. Ob kariert, gepunktet, uni oder mit Motiven wie Libellen, Autos, Gitarren, Flugzeugen oder Pinup-Girls bedruckt, in Farben von Türkis über Pink bis zu Hellblau, außen gemustert und Kragen und Manschetten innen uni (oder umgekehrt), die Auswahl aus reiner Baumwolle ist riesig. Gibt’s für Männer und Frauen ab 69 Euro, oft auch mit passenden Boxer-Shorts und Krawatten. November-Blues? Längst vergessen!

www.endhemd.com

Wohn-Fans sind hier nicht zu halten! Wer gerade einen Schrank sucht oder dringend eine Leseleuchte braucht, wer einen neuen Duschkopf benötigt oder frühlingsfrische Vorhänge möchte, der ist hier richtig: Hier gibt’s Produkte ohne Ende! Und sie sind leicht zu finden, elf Produktkategorien (von Accessoire bis Wand) lassen sich mit zehn Stilwelten (von elegant bis witzig) und neunzehn Farben (von Beerenfarben bis Weiß) kombinieren. Kaufen kann man hier nicht, aber man kann sich auf die Website des Herstellers leiten lassen oder über seine Postleitzahl einen Händler in seiner Nähe finden. Kleine Kostprobe? …

Regensburg: Das  gibt es tatsächlich noch – einen ganzen Laden voller, meist handgemachter Bürsten, Schrubber, Besen, Pinsel. In der Regensburger Glockengasse 10 führen Waltraud Ernst und ihre Tochter Caroline Jäger das 1894 gegründete Familienunternehmen in der vierten Generation weiter. Auch heute noch werden bevorzugt Naturmaterialien wie Borsten vom Schwein, Haare von Pferd, Ziege, Dachs und Pflanzenfasern von Kokos, Piassawa und Reiswurzeln in Bürstenkörper aus Buche, Birnbaum oder Olive eingezogen. Zusätzlich bietet Caroline Jäger feine Seifen, Cremes und Körperbalsame an. Einen online-shop gibt es noch nicht. Aber telefonisch kann man die Bürsten, Pinsel und Cremes auch bestellen.

www.buersten-ernst.de

Pimp your Ikea!

Irgendwann ist auch der robusteste Bezug von „Klippan“ ausgeblichen, zerschlissen, fleckig. Und „Göteborg“ braucht auch mal frischen Wind. Wie gut, dass es die findigen Menschen vom Saustark-Team in München gibt. Einfach auf der Website das eigene Ikea-Möbel anklicken, von Ektorp bis Tylösand sind alle vorhanden. Neuen Stoff aussuchen, anklicken, das Möbel erscheint mit dem gewählten Bezug im Bild, Preis steht gleich daneben, bestellen und etwa vier Wochen später neuen Stoff überziehen. Tattoos für Billy und den kleinen Lack-Tisch gibt’s auch. Super Idee!

Fotos: saustarkdesign.com .  www.saustarkdesign.com

Global zu haben

Bisher haben Amerika-Urlauber immer gemault, dass es so etwas Schönes in Europa nicht gibt: die Einrichtungen von Pottery Barn, der US-Ladenkette mit den ausladenden Holzmöbeln, den farbenfrohen Stoffen, dem hübschen Geschirr und den modischen Accessoires zu moderaten Preisen – und in diesem ganz speziellen Long-Island-Maritim-Stil. Wenn man damit hier ein ganzes Haus ein­richten könnte!

Jetzt geht das. Denn Pottery Barn verschickt ab sofort in 75 Länder weltweit. Die entsprechenden Preise (z.B. in €) sind auf der website sofort zu sehen. Also jetzt: Shoppen ohne Grenzen.
www.potterybarn.com

Gehören Sie auch zu denen, die Glühbirnen in großen Mengen gekauft haben? Damit Sie für Jahre versorgt sind und sich nicht mit Halogen-, Energiespar- oder LED-Leuchten auseinander setzen müssen? Da sind Sie leider nicht der/die einzige. Glühbirnen–Sammellager scheint es in ganz vielen Wohnungen zu geben.

Das ist schon erstaunlich, denn eigentlich sind wir Deutsche doch offen für Mülltrennung, Flaschen sammeln und überhaupt die Rettung der Welt, und da sollte doch die LED-Leuchte, die 70% der eingesetzten Energie in Licht umwandelt und etwa 25000 Stunden hält, ganz schnell flächendeckend für Helligkeit sorgen. Aber den meisten Verbrauchern ist das Thema einfach zu kompliziert, und mit Energiesparleuchten, diesen riesigen Monstren mit dem kalten Licht, haben viele schlechte Erfahrungen gemacht.…

Sie wollen etwas tun? Sich engagieren? Ihren Mitmenschen helfen? Aber Sie wissen nicht, was Sie tun könnten und wo man sich überhaupt engagieren kann? In Hamburg gibt es Hilfe. Aktivoli ist ein Netzwerk, das sich nach eigener Aussage „stark macht für bürgerschaftliches Engagement in Hamburg“. Aktivoli veranstaltet eine jährliche Freiwilligenbörse, auf der man sich über Einsatzmöglichkeiten informieren kann, und organisiert Freiwilligentage, an denen man sich solche Tätigkeiten ansehen kann, ohne sich gleich festzulegen. Mitglied im Netzwerk sind Behörden, Vereine und Stiftungen. Das Motto „Hamburg engagiert sich“ hat schon Nachahmer gefunden: Auch Bremen zeigt Initiative. www.activoli.de

Essen Sie gern scharf? Und kochen auch gern selbst? Wenn Ihnen die fertigen Curry-Mischungen, die es üblicherweise in Supermärkten gibt, viel zu flach und zu langweilig sind, dann sollten Sie mal bei wunschcurry.de vorbeischauen. Dort können Sie sich Ihre eigene Mischung zusammenstellen, z.B. aus Bananenpulver, buntem Pfeffer und Cardamom, rotem Chili und Madras Curry extrem scharf. Oder suchen Sie gerade Orangenpfeffer, grüne Paprikaflocken, iranische Safranfäden und Süßholzwurzel? Und auch fertige Curry-Mischungen kann man bestellen. Wie wäre es  mit Curry Drachenfeuer gemahlen mit neunzehn verschiedenen Zutaten. Das muss man doch mal ausprobieren!

www.wunschcurry.de