Ausstellung 2 CapaRobert Capa. Kriegsfotografien 1943-1945 Er war einer der bedeutendsten Kriegsfotografen und prägte eine neue Sichtweise des Fotojournalismus: Robert Capa (1913 bis 1954), in Budapest geboren als Endre Friedmann, ging mit 18 nach Berlin, um dort sein Metier zu lernen. 1933 verließ er Deutschland, landete schließlich in Paris und änderte seinen Namen in Robert Capa. In fünf Kriegen fotografierte er und gründete 1947 zusammen mit Henri Cartier-Bresson und anderen die Foto-Agentur Magnum; 1954 zerriss ihn in Vietnam eine Mine. Anlässlich des Kriegsendes vor 70 Jahren gibt es in Dresden nun 110 Fotografien Capas aus den Jahren 1943 bis 1945 zu sehen, als er mit den Truppen der Alliierten durch Europa zog. Ein nach wie vor beeindruckendes Dokument der Zeitgeschichte.
Kupferstich-Kabinett, Mi-Mo 10 bis 18 Uhr, Eintritt 12 Euro. Foto: Redner. Palermo, Sizilien, Juli 1943, Silbergelatinepapier © Robert Capa/International Center of Photography, Magnum Photos