Die, die es können, sagen, es wäre eine wunderbare Beschäftigung. Geradezu kontemplativ. Man kann sich dabei unterhalten oder Musik hören, eine Talkshow verfolgen oder Fußball gucken, und ganz nebenbei entstehen schicke Mützen, kuschelige Schals und wärmende Pullover. Für die, die es nicht können, gibt es „myoma.de“. Dort werden die Stulpen und Socken verkauft, die 35 „Omas“ zwischen 44 und 74 handgestrickt haben. Die Idee dazu hatte die junge PR-Beraterin Verena Röthlingshöfer, die damit auch älteren Menschen zu einer Aufgabe und einer Rentenaufbesserung verhilft. Langfristig möchte sie zusätzlich einen „My Oma“-Laden eröffnen und ihre Produktpalette erweitern. Vielleicht wird also bei myoma.de bald auch gehäkelt, genäht und getischlert. Übrigens: Ein Opa strickt auch schon mit. Foto: myoma.de