IFDas Pferd ist natürlich lange tot. Aber die Liese, einst Lieblingspferd von Friedrich Wilhelm, dem illegitimen Sohn des schwedischen Königs Frederik I., das von seinem Wagenknecht Behrens bis ans Lebensende liebevoll versorgt wurde, ist Namensgeberin des Hotels „Ole Liese“. Behrens erhielt nämlich von dem dankbaren Königssohn die Schanklizenz.
Und so residiert das Hotel seit 200 Jahren auf Gut Panker neben einer Trakehnerzucht, dem Herrenhaus mit Kapelle und mehreren attraktiven Shops in verschiedenen wunderschön restaurierten Häusern.

Das junge Pächterpaar Birthe und Oliver Domnick hat die 22 großzügigen Zimmer – mit schicken Betten von „Panker Design“ – alle hell in nordischen Pastelltönen eingerichtet. In den beiden Restaurants des Gutes tischt der junge Chefkoch Volker Fuhrwerk regionale Köstlichkeiten wie gerösteten Ostsee-Dorsch und Rehbock mit Pfefferkirsche auf. Man muss Loriot, der sich im Gästebuch verewigt hat, wirklich recht geben: „Hier möchte ich nie wieder weg …“ Hotel Ole Liese DZ ab 129 Euro. Foto: CO