Weil wir Mütter sind, weil wir uns um unsere Familien kümmern müssen. Wir müssen immer jonglieren, wir haben nicht so viel Zeit wie die Männer. Deshalb produziere ich erst jetzt, da mein jüngstes Kind ein wenig älter ist. Wir Frauen haben einfach mehr Scheiße am Hacken.“

Die Schauspielerin Kate Winslet zum Thema Frauen und ihre Alltagsbelastungen in einem Interview mit der „Zeit“ vom 12. September 24 anläßlich ihres neuen Films „Die Fotografin“.
Foto: wikipedia

Unser Lieblings-Cartoonist Peter Butschkow, der in Berlin geboren wurde und heute in Nordfriesland lebt und arbeitet, kennt die Probleme zwischen Frauen und Männern.

Cartoon-Abdruck kostenpflichtig www.peter-butschkow.de

Hotel Carat, Weil am Rhein

Die volle Autobahn und der belebte Grenzübergang in die Schweiz sind in Sichtweite, aber zu hören ist der Straßenlärm eigentlich kaum. Und deshalb ist das Hotel Carat nicht nur wegen seiner günstigen Lage empfehlenswert, sondern auch dank der Ruhe, die dort herrscht.
Die Zimmer sind großzügig, hell und freundlich und haben sogar eine Sitzecke. Die Bäder sind praktisch eingerichtet.
Das Frühstücksbüfett bietet eine überraschend große Auswahl mit Eiern und Säften, Obst und vielen Brotsorten, Marmelade und Honig, Wurst, Schinken und Käse. Und noch eine Überraschung gibt es: Abends kann man hier lecker mexikanisch essen.
DZ ab ca 113 Euro. Foto: CO

Vase von Jonas N. Niedermann

27. November bis 1. Dezember: Im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe  findet wieder die Kunsthandwerker-Messe statt. 55 ausgewählte Gestalter aus ganz Europa zeigen Unikate aus den Bereichen Keramik, Metall, Holz, Schmuck- und Textildesign.
noch bis 23. März 2025: Im Dortmunder Museum Ostwall werden „Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“ präsentiert, die über Jahrzehnte einfach nicht wahrgenommen wurden. Jetzt kann man hier aufregende Arbeiten von 30 Künstlerinnen entdecken.
noch bis 19. Januar 2025: Das Bucerius-Kunstforum in Hamburg zeigt die farbenprächtige Ausstellung „Flowers forever – Blumen in Kunst und Kultur“ mit Gemälden, Skulpturen, Fotos und Objekten aus Design und Naturwissenschaften.

Foto: Jonas Noël Niedermann, Geblasenes Glas, Innenüberfang, skulpturiert, aufgeschmolzene Farbglaspartikel, © Caeciliie Philipa Vibe Pedersen

Die Leuchte Monk Forest und die Vasen Bent

Die kleine Firma „Recozy“ aus Ganderkesee bei Bremen ist ein Start-Up, das erst seit ein paar Jahren auf dem Markt ist und einen ganz besonderen Clou zu bieten hat: Die von Designern entwickelten Vasen,Leuchten und einzelne Möbel bestehen aus recycelten Kunststoffen aus Industrieabfällen, werden in Deutschland ressourcenschonend mit 3D-Druckern gefertigt und können später zum Recyceln an Recozy gegen Gutscheine zurück gegeben werden.
Aber eigentlich möchte man mit diesen Produkten ziemlich lange leben!
Vasen kosten von 15 bis 90 Euro, Leuchten 100 bis 150 Euro, Beistelltische von 269 bis 500 Euro. Einen Sessel gibt es für 1950 Euro.
Foto: Recozy/GeSK

Palazzo Ducale, Urbino

 

Über den Dächern von Urbino: Der Palazzo Ducale

Er gehört mittlerweile zum Weltkulturerbe, der Palazzo Ducale in der kleinen Renaissance-Stadt Urbino mitten in Italiens Marken. Erbaut wurde er im Auftrag des Grafen Federico da Montefeltro zwischen 1463 und 1472 vom Architekten Luciano Laurana, der den Palast mit Säulenarkaden im rechteckigen Innenhof und zwei Rundtürmen an der Westfassade verzierte. Besonders sehenswert ist das sogenannte „Studiolo“, ein nur 3,60 x 3,35 m großer Raum mit feinsten Intarsien, Trompe-l’oeil-Malereien und offenen Gittertüren, der als Arbeit- und Gebetsraum genutzt wurde.
Heute residiert im Palazzo Ducale die „Galleria Nazionale delle Marche“ mit einer der bedeutendsten Kunstsammlungen der Renaissance weltweit, darunter Gemälde von Raffael (1483-1520), dem berühmtesten Sohn der Stadt.
Foto: CO

Fondation Beyeler, Riehen bei Basel, bis 26.1.2025
„Einladung zur Reise“ – Henri Matisse

Als er – alt und gebrechlich wie er mit Anfang siebzig war – nicht mehr malen konnte, griff er zur Schere, und siehe da: Auch damit gelangen Henri Matisse wunderbare Meisterwerke. Sie sind der letzte Höhepunkt einer über fünf Jahrzehnte währenden Künstlerlaufbahn, die den Franzosen, der anfangs Jura studierte, bevor er während einer Krankheit anderen Sinnes wurde und beschloss, sich ganz der Kunst zu widmen, zu einem der Großen der Klassischen Moderne machte. Von den impressionistischen Anfängen über die aufregende Fauvisten-Phase bis hin zu den eleganten Scherenschnitten entstand ein Werk, das mit seinen Odalisken, Ornamenten und offenen Fenstern zu den schönsten und beglückendsten des 20. Jahrhunderts zählt. Gerade zu bewundern in der Fondation Beyeler bei Basel, die dem Meister in ihrem Haus mit gut 70 Arbeiten eine ebenso kleine wie feine Retrospektive widmet. PM
Foto: Beyeler

Die Alexander-Newski-Kathedrale

Als Tourist in Tallinn steigt man natürlich auf den Domberg, dem Wahrzeichen der Stadt, mit Schloss, Kathedrale und vielen schönen Bürgerhäusern. Bis 1877 war die Oberstadt eigenständig und völlig getrennt von der Unterstadt, in der das normale Volk lebte. Schon im 10. Jahrhundert gab es hier oben Holzbefestigungen, die Anfang des 13. Jahrhunderts durch eine Burg ersetzt wurden, die wiederum 1239 der dänische König Waldemar zerstörte. Danach residierten hier verschiedene Orden, ab 1346 der Deutsche Orden.
Die russische Zarin Katharina die Große ließ dann die Reste der Burg abreißen und ab 1767 ein Barockschloss nach dem Vorbild  St. Petersburgs errichten. Heute arbeitet hier das estnische Parlament. 
Wer gut zu Fuß ist, sollte die 215 Stufen des „Langen Hermann“ hinaufsteigen. Der Turm an einer Schlossecke wurde zwischen 1360 und 70 errichtet und im 16. Jahrhundert auf die heutige Höhe von 45,6 m aufgestockt, samt Domberg steht man also 90 m über dem Meer und hat einen großartigen Blick auf die Stadt und die Ostsee. Bei guter Sicht kann man bis ins 80 km entfernte Helsinki schauen.

Gottesdienst in der Kathedrale

Jeden Morgen wird auf dem „langen Hermann“ die estnische blau-schwarz-weiße Fahne gehisst, dazu erklingt die Nationalhymne.
Gegenüber des Schlosses steht die Alexander-Newski-Kathedrale, der wunderschöne rosa-weiße Bau mit seinen fünf Zwiebeltürmchen von 1900. Damals gehörte Estland zum Zarenreich, und die Kathedrale sollte die russische Vorherrschaft demonstrieren; als Estland kurzzeitig Selbständigkeit erlangte, wäre die Kirche 1924 fast abgerissen worden. 1940 wurde Estland erst von den Russen, dann von Deutschland und anschließend wieder von den Russen

Der Marktplatz

besetzt. Erst 1992 konnte sich das Land für selbständig erklären.
In die Unterstadt geht man am besten über die Straße „Pikk jalg“, ein langer, gemächlich abwärts führender Weg entlang der gewaltigen Stadtmauer bis zum „Raekoja Plats“ mit dem gotischen Rathaus von 1404 und der ältesten Apotheke Europas, die 1422 erstmals erwähnt wurde. Gehen Sie unbedingt hinein, vorn gibt es heutige Medikamente, im hinteren Teil zeigt man, wie Kranke im Mittelalter behandelt wurden. 

Am Rathausplatz gibt es auch schöne Cafes, in denen man gut eine Pause einlegen kann.

Das Viru Tor

Wenn Sie mögen, gehen Sie zurück in die Straße Pikk, dort drücken die Esten gerade ihren Unmut über den Krieg gegen die Ukraine vor der russischen Botschaft mit Plakaten und Spruchbändern sehr deutlich aus. Und das, obwohl 25% der Esten russische Wurzeln haben.
Bummeln Sie jetzt die Straße Viru hinunter, vorbei am Restaurant „Olde Hansa“, in dem Elch und Wildschwein zu Honigbier serviert werden, ganz so, wie man es in der Hansestadt Tallinn bereits im 15.Jahrhundert zubereitete. Oder Sie gehen einfach weiter bis zur Stadtmauer und dem „Viru Tor“. Hier endet die Altstadt.
Aber falls Sie an Zeitgeschichte interessiert sind, empfehlen wir einen Besuch im Hotel „Viru“, gleich gegenüber. Dort gibt es im obersten Stockwerk ein KGB Museum, in dem man sehen kann, wie und womit die Sowjetunion einst die Esten überwachte, und wo man sich noch heute ein wenig gruseln kann. Fotos:CO

“Die Menschen unterschätzen das Glück von Verantwortung. Viele denken dabei sofort an eine Belastung, an Zumutung. Dabei ist Verantwortung eine Lösung, sie führt in die Freiheit. …. Wer für sein eigenes Handeln und sein Leben die Verantwortung übernimmt, befreit sich aus der Opferhaltung und hört auf, die anderen zu Tätern zu machen.“

Die Komikerin und Therapeutin Cordula Stratmann in einem Interview mit den Stern (Nr. 36 vom 29.8.24) anläßlich ihres neuen Buches „Wo war ich stehen geblieben?“, dtv. 
Foto: Cordula Stratmann

Unser Lieblings-Cartoonist Peter Butschkow, der in Berlin geboren wurde und heute in Nordfriesland lebt und arbeitet, kennt sich ziemlich gut aus mit Gefühlen.

Cartoon-Abdruck kostenpflichtig www.peter-butschkow.de

 Alloggio le Casette, Verona

Gerade mal vier Zimmer hat das charmante, kleine Hotel mit dem sympathischen Patrone in der Altstadt von Verona.  In jedem  kann man sich einen Kaffee oder Tee zubereiten,
und ein schmaler Kühlschrank sorgt für frische Getränke. Die kleinen Bäder haben alles, was man braucht inklusive einem Bidet. Ein italienisches Frühstück wird in einer Bäckerei um die Ecke angeboten.
Vom Hotel aus kann man alles Wichtige bequem zu Fuß erreichen. Einziger Nachteil: Es gibt keine Garage.
DZ ab ca 90 Euro. Foto: Hotel Alloggio le Casette

Ein Koch erzählt

Er kann nicht nur kochen, er kann auch davon erzählen. Stevan Paul, der in Sterneküchen gelernt hat, ist mittlerweile Autor für Zeitschriften und Rundfunk und hat bereits ein gutes Dutzend Bücher veröffentlicht. Im neuesten erzählt er uns dreizehn Geschichten über kulinarische Erlebnisse: wie etwa eine Zukunft ohne Fleisch aussehen könnte, wie sich Massagen beim Bäcker anfühlen oder was die Kichererbsen der verwirrten Senora Dolores so besonders macht. Und dabei nimmt er uns mit von Berlin nach Japan, von Spanien nach Indien, und zu jeder Geschichte kredenzt er ein passendes Rezept – zum Beispiel den Chicorée Salat mit Miso-Paste, eine gut geknetete Focaccia, einen Cheeseburger mit Pilzen oder Currywurst mit Ananassaft. Nicht zu vergessen der Kichererbsen-Eintopf der unvergesslichen Senora Dolores!
www.stevanpaul.de 

Stevan Paul: Die Kichererbsen der Senora Dolores. 208 S., Mairisch Verlag, 22 Euro 
Foto: Mairisch Verlag

3. Oktober: Deutschlandsingt wieder am Tag der Deutschen Einheit. Etwa 300 Chöre werden an235 Orten ab 18 Uhr 30 Lieder wie „We shall overcome“ und „Mein kleiner grüner Kaktus“ anstimmen. Die zentrale Veranstaltung zur Feier der „Lebendigen Demokratie-Geschichte“ – so die Veranstalter – findet in diesem Jahr in Schwerin statt.-

25. Oktober bis 21 April 2025: In London widmet das Design-Museum dem Filmemacher Tim Burton (geb. 1958) eine große Ausstellung. Der Amerikaner, der durch Filme wie „Beetlejuice“, „Edward mit den Scherenhänden“ und „Mars Attacks“ bekannt und gerade mit einem Stern auf dem „Walk of Fame“ in Hollywood geehrt wurde, hat sich auch als Illustrator, Maler, Fotograf und Autor einen Namen gemacht. Das Museum zeigt einen Ausschnitt aus seinem gesamten Werk. Foto: Mars Attacks

Kartell und Liberty: Die eine Firma ist seit 150 Jahren für blumige Stoffe bekannt, die andere für schlichte Kunststoffmöbel von bekannten Designern. Nun haben die beiden das erste Mal zusammengearbeitet und eine verblüffende Kollektion – auch für den Garten geeignet – herausgebracht. Besonders sehens- und besitzenswert sind der Stuhl „HHH – Her Highest Highness“ und der Sessel „Cara“, beide entworfen von Philippe Starck. Fotos: Kartell

Designmuseum Helsinki   
Das Haus wurde 1895 vom Architekten Gustaf Nyström als Schule im neugotischen Stil errichtet – das Museum gibt es schon 150 Jahre. Doch erst 1978 konnte es diesen Prachtbau beziehen, seit 2002 heißt es Design-Museum. Gezeigt wird die Geschichte des finnischen Designs seit 1870, das Haus besitzt immerhin über 75.000 Objekte und 40.000 Zeichnungen, und immer wieder gibt es Sonderausstellungen..
Gerade läuft ein internationaler Wettbewerb für den Neubau eines Museums für Architektur und Design, das am Hafen nahe der alten Markthalle gebaut werden soll.  Das Ergebnis soll im September 2025 feststehen.
Foto: Design Museum

Kunsthalle, Lüneburg, noch bis 8.12.2024
Christo & Jeanne-Claude – wrapped,
Visionen in Skizzen, Collagen und Fotos

der verpackte Arc de Triomphe

Wer 1995 den von Christo & Jeanne Claude verhüllten Reichstag oder 2021 den eingepackten Arc de Triomphe gesehen hat, der wird dieses Erlebnis sicher niemals vergessen. Kunst für jedermann, einfach so! Das war wirklich großartig.
Die Kunsthalle der kleinen aber sehr rührigen niedersächsischen Stadt Lüneburg zeigt jetzt viele der Arbeiten des Künstlerpaares Christo (1935 bis 2020) und Jeanne-Claude (1935 bis 2009) in Skizzen, Collagen und Fotos.
Foto: CO

 

Stadtmauer mit Tor

Sie ist dreieinhalb Kilometer lang, bis zu elf Meter hoch, wurde ab Mitte des 13. Jahrhunderts in hundert Jahren aus Kalksandstein erbaut, hat vierundvierzig Wehrtürme und drei Tore. Die Stadtmauer von Visby auf der schwedischen Insel Gotland wurde nicht etwa gegen äußere Feinde errichtet, vielmehr schützten sich die Städter vor der Landbevölkerung, man konnte sich über lange Zeit halt überhaupt nicht vertragen! Seit 1995 gehört die besterhaltene Stadtmauer Europas zum Weltkulturerbe.
Gotland ist die zweitgrößte Insel in der Ostsee und bekannt für ihre Naturlandschaft; besonders ihre Vogelwelt und die Artenvielfalt der Orchideen sind hier hörens- und sehenswert. Bereits vor 8000 Jahren gab es hier Jäger, die später von Ackerbauern verdrängt wurden. Mal gehörte die Insel zu Dänemark, mal zum Deutschen Ritterorden, dann wieder zu Schweden und 1808 für dreiundzwanzig Tage zu Russland. Die abwechslungsreiche

Das Burmeister-Haus

Geschichte der Insel schaut man sich am besten im Landesmuseum „Gotlands Fornsalen“  in  Visby an. Dort gibt es auch ein Stadtmodell zu sehen.
 Schräg gegenüber an der Ecke zum Donnersplats (dort bekommt   man im Tourismusbüro einen guten Stadtplan) steht das bekannteste Gebäude der alten Hansestadt: das Burmeister-Haus von 1652, das sich ein Lübecker Kaufmann mit einem hier völlig unüblichen Fachwerkgiebel erbauen ließ.
Schlendern Sie jetzt am besten gemächlich durch die mittelalterlichen Gassen mit Kopfsteinpflaster und wunderschön restaurierten Häusern bis zum Platz Stora Torget, dem

Der Weg zum Dom

Zentrum mit vielen hübschen Lokalen. 
Direkt am Platz steht die Ruine der St. Katharinenkirche, die 1250 eingeweiht wurde und zu einem Franziskanerkloster gehörte. Sie brannte wie alle anderen Gotteshäuser in Visby 1525 ab.
Nur der Dom mit den zwei schwarzen Türmen blieb verschont. Erbaut wurde er im 12. Jahrhundert, später immer wieder erweitert und umgebaut, die schwarzen Turmhauben stammen aus dem 18. Jahrhundert.
 

Almas Garten

Zurück kann man wunderbar wieder über den Platz Stora Torget zum Radhusplan, von dort zum Packhusplan und dann durch den Park Almedalen schlendern. Der Park war einst das Hafenbecken Visbys.
Für eine ausgiebige Pause bietet sich jetzt in der Strandgatan die Villa Alma an. Ein hübsches kleines Hotel mit einer einladenden Restaurantterrasse, und dort kocht man – Überraschung – asiatisch!

Fotos: CO/ Villa Alma

“In Italien waren wir immer die Tedeschini, die kleinen Deutschen. Aber da war keine Aggression. In Deutschland waren wir Ausländer… Ich bin diesem Land inzwischen sehr verbunden und dankbar. Gerade meine schlechten Erfahrungen mit Deutschland zeigen, wie sehr sich dieses Land in mancher Hinsicht zum Guten verändert hat.“

Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der „Zeit“, in einem Interview mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 28.5.2024. Foto: wikipedia

Unser Lieblings-Cartoonist Peter Butschkow, der in Berlin geboren wurde und heute in Nordfriesland lebt und arbeitet, ist mal wieder besonders fleissig. Neben seinem Geschichten-Buch (siehe unten) hat er auch einen neuen Band mit Cartoons herausgebracht: „Ich bin eindeutig zu jung für mein Alter!“
Kostprobe gefällig? Bitte sehr: “In diesem Körper wohnt ein blutjunger Geist! – Was zahlt er Miete in dieser maroden Bude?”

Cartoon-Abdruck kostenpflichtig www.peter-butschkow.de

 

Motel One, Wien

Stühle beim Spitzentanz

Die Hotelhalle

Die Zimmer sind so wie sie in allen Motel Ones: schlicht, klein, praktisch, ohne Luxus aber mit bequemen Matratzen und guten Duschen. Doch hier, um die Ecke der berühmten Wiener Oper, in einem herrlichen alten, denkmalgeschützten Prachtbau, gibt es noch einen ganz besonderen Bonus: eine große Halle mit Rezeption, mehreren einladenden Sitzecken, einer attraktiven Bar und einem Innenhof, in dem man auch frühstücken kann. Dekoriert ist die Halle mit Ballettszenen an den Wänden und auf Bildschirmen. Besonderer Hingucker: die Stühle haben Ballettfüße beim Spitzentanz! DZ ab ca 122 Euro. Foto: Motel One