Hotels

Motel One, Bremen

Das Motel One in Bremen hat das, was alle Motel Ones auszeichnet: Die Zimmer sind klein und schlicht, aber mit guten Matratzen und praktischen Duschbädern. Das Frühstücksbüfett in der großen Halle ist üppig, aber nicht preiswert, abends gibt es an der gutsortierten Bar leckere Drinks. Und auch hier liegt das Hotel mitten in der Stadt, die Straßenbahn fährt vor der Tür ab, zum Hauptbahnhof sind es nur tausend Meter, zum Rathaus, dem Roland und den Bremer Stadtmusikanten geht man gerade mal zehn Minuten. DZ ab ca 103 Euro. Foto: Motel One

Classik  Hotel Alexander Plaza, Berlin

In der Rosenstraße zwischen Hackescher Markt und Alexanderplatz residiert das Hotel Alexander Plaza in einem Prachtbau mit Erker und Turmspitze, den sich der Pelzhändler Siegfried Abrahamson 1900 bauen ließ. Heute steht das Haus unter Denkmalschutz.
 Der Innenhof ist mit einem Glasdach zum hellen, freundlichen Frühstücksraum geworden, die Halle mit einer ovalen Bar und kleinen Sitzgruppen gemütlich eingerichtet. Die 94 Zimmer haben schöne Holzböden, eine kleine Sitzecke, Kaffeemaschine und Wasserkocher.
Falls Sie nach einem anstrengenden Tag in der Hauptstadt ausspannen möchte: Im Untergeschoss gibt es eine Sauna mit Ruhebereich. Wer lieber Stress abbauen möchte, kann das hier auch: auf Laufband, Crosstrainer oder Hometrainer.
DZ ab ca 114,75 Euro. Foto: Hotel Alexander Plaza

Hotel Motel One, Dresden

Es ist nicht das erste Motel one, das wir getestet haben. Die Zimmer sind hier in Dresden so wie überall: kleine Räume ohne Schnickschnack – kein Schrank, kein Telefon, keine Minibar, keine Kaffeemaschine – aber eine gute Matratze und ein funktionales Bad. Besonders ist in jedem Hotel dieser Kette die Halle, in der gefrühstückt wird und abends Drinks serviert werden. In Dresden am Zwinger ist sie riesig mit vielen kleinen Tischen und unterschiedlichen Sesseln, alles dekoriert mit Porzellanleuchten, Porzellantieren und blauweißen Deckelvasen aus Porzellan auf Tapeten. Schließlich ist Meissen nicht weit! DZ ab ca 94 Euro. Foto: Motel One

Hotel Schweriner Hof, Kühlungsborn

Auch im Winter ist der Schweriner Hof sehr einladend, die Zimmer sind in sanften Farben gestaltet, viele haben Sitzecken und direkten oder seitlichen Meerblick. Zum Strand sind es nur wenige Meter, die längste Promenade – 4 km – der deutschen Ostseeküste beginnt genau vor der Haustür.
Der knallrote Salon bietet mehrere Sofa- und Sesselgruppen für gemütliche Klönrunden. Das üppige Frühstücksbüfett wird morgens im Café Bülow aufgebaut, nachmittags serviert man hier herrliche Kuchen und Torten.
DZ ab ca 80 Euro. Foto: Schweriner Hof

Hotel Carat, Weil am Rhein

Die volle Autobahn und der belebte Grenzübergang in die Schweiz sind in Sichtweite, aber zu hören ist der Straßenlärm eigentlich kaum. Und deshalb ist das Hotel Carat nicht nur wegen seiner günstigen Lage empfehlenswert, sondern auch dank der Ruhe, die dort herrscht.
Die Zimmer sind großzügig, hell und freundlich und haben sogar eine Sitzecke. Die Bäder sind praktisch eingerichtet.
Das Frühstücksbüfett bietet eine überraschend große Auswahl mit Eiern und Säften, Obst und vielen Brotsorten, Marmelade und Honig, Wurst, Schinken und Käse. Und noch eine Überraschung gibt es: Abends kann man hier lecker mexikanisch essen.
DZ ab ca 113 Euro. Foto: CO

 Alloggio le Casette, Verona

Gerade mal vier Zimmer hat das charmante, kleine Hotel mit dem sympathischen Patrone in der Altstadt von Verona.  In jedem  kann man sich einen Kaffee oder Tee zubereiten,
und ein schmaler Kühlschrank sorgt für frische Getränke. Die kleinen Bäder haben alles, was man braucht inklusive einem Bidet. Ein italienisches Frühstück wird in einer Bäckerei um die Ecke angeboten.
Vom Hotel aus kann man alles Wichtige bequem zu Fuß erreichen. Einziger Nachteil: Es gibt keine Garage.
DZ ab ca 90 Euro. Foto: Hotel Alloggio le Casette

Motel One, Wien

Die Zimmer sind so wie sie in allen Motel Ones: schlicht, klein, praktisch, ohne Luxus aber mit bequemen Matratzen und guten Duschen. Doch hier, um die Ecke der berühmten Wiener Oper, in einem herrlichen alten, denkmalgeschützten Prachtbau, gibt es noch einen ganz besonderen Bonus: eine große Halle mit Rezeption, mehreren einladenden Sitzecken, einer attraktiven Bar und einem Innenhof, in dem man auch frühstücken kann. Dekoriert ist die Halle mit Ballettszenen an den Wänden und auf Bildschirmen. Besonderer Hingucker: die Stühle haben Ballettfüße beim Spitzentanz! DZ ab ca 122 Euro. Foto: Motel One

Gasthaus Frohsinn, Bosau

Die Zimmer im Haus Seefrieden sind einfach, die Bäder ziemlich klein – aber die Lage des Hauses ist einfach wunderbar: direkt am großen Plöner See mit eigenem Steg und weitläufigem Garten. Ein weiteres Highlight ist das Restaurant im Gasthaus, dort gibt es morgens ein üppiges Büfett, und abends servieren die beiden Gastgeber köstliche Regionalküche: Pannfisch, Cordon Bleu und hausgemachtes Sauerfleisch.
DZ ab ca112 Euro.

Foto: Hotel Frohsinn

Hotel und Gasthaus Schwanen, Weil am Rhein

Am schönsten ist es, am Abend im Schwanengarten unter Linden und Kastanien zu sitzen und Markgräfler Spargel oder in Burgunder geschmorte Rindsbäckle zu genießen. Drinnen im gut bürgerlichen Restaurant wird das natürlich auch serviert. Und dann muss man nur die Treppe rauf und kann sofort auf sehr bequemen Matratzen schlummern. Die Zimmer sind gemütlich mit Holz und der Farbe Rot eingerichtet, die Bäder sind strahlend weiß. Das leckere Frühstück wird nicht draußen serviert, aber mit der dritten Tasse Kaffee kann man ja schon mal rausgehen! 
DZ ab ca126 Euro. Foto: Hotel Schwanen

Parador de Segovia, Spanien

Die etwa 100 Paradores, die Hotels im Besitz des spanischen Staates, sind oft in historischen Gebäuden untergebracht, die dadurch vor dem Verfall gerettet werden konnten. Nicht so der in Segovia, drei Kilometer vor der Stadt auf einem Hügel gelegen, der 1976 erbaut wurde und auf den ersten Blick wie ein brutaler Betonbau aussieht.
Aber drinnen wird’s deutlich freundlicher. Die Zimmer sind großzügig mit Sitzecke in angenehmen Farben eingerichtet und haben alle einen Balkon mit Sicht auf die wunderschöne alte Stadt. Die riesige Halle mit Kamin und bequemen Sesseln bietet auch großen Gesprächsrunden genügend Platz, auf der kleinen Terrasse davor kann man den Sonnenuntergang über Segovia bei einem leckeren Drink genießen. Das vielfältige Frühstücksbüfett wird im Restaurant aufgebaut, in dem mittags und abends regionale Küche serviert wird.
DZ ab ca 200 Euro.
 Foto: CO

Superbude, Hamburg

Luxus? Nein, aber lebendig , lässig und ziemlich lustig geht es in den drei Hamburger Superbuden zu. In den Stadtteilen Altona, St. Georg und St. Pauli ist eben immer was los. Die Zimmer sind alle phantasievoll und praktisch eingerichtet, große Familienzimmer für bis zu sechs Personen kann man auch bekommen, das reichhaltige, gesunde Frühstück kostet 15 Euro. Auf der Website kann man sich schon mal Tipps für den Hamburg-Besuch anschauen, sogar eine hilfreiche Packliste ist vorhanden. DZ ab ca 80 Euro. Foto: Superbude

H2 Hotel, Leipzig

Direkt am Hauptbahnhof finden Sie das schlichte, aber praktische Hotel, in dem es auch Familienzimmer gibt. Die Doppelzimmer sind 20qm groß, die Bäder klein, aber intelligent eingerichtet. Das Frühstücksbüfett ist erstaunlich vielfältig mit Rührei und frischem Schnittlauch, Müsli mit Nüssen, frischem Obstsalat und verschiedenen Joghurtsorten. Zum Messegelände fährt um die Ecke eine Straßenbahn ab, in die Innenstadt zur Thomaskirche, den Passagen und Museen kann man wunderbar zu Fuß gehen. DZ ab ca 100 Euro.  Foto: H2 Hotel

Hotel Cortezo, Madrid

 

Zur Plaza Mayor, zum Prado und auch zum Museum Thyssen-Bornemisza kann man gut zu Fuß gehen, denn das Hotel Cortezo ist mitten drin. Die Zimmer sind farblich zurückhaltend eingerichtet, die Bäder haben große Duschen und bieten hoteleigene Kosmetik. Das Frühstück ist abwechslungsreich. Und eine Dachterrasse lockt zum Entspannen nach einem anstrengenden Sightseeing-Tag in der lebendigen Metropole.
DZ ab ca 90 Euro. Foto: Hotel Cortezo

Hotel Memphis, Frankfurt

Wer eine Stadt wie Frankfurt besucht, hat selten entspannende Ferientage im Sinn. Die meisten wollen mittendrin sein, nah an allen Sehenswürdigkeiten. Da ist man im Hotel Memphis richtig, der Hauptbahnhof und die wichtigsten Museen sind alle zu Fuß gut zu erreichen. Zimmer und Bäder sind schlicht, aber gut ausgestattet. Das Frühstück ist ansprechend. Mehr braucht ein Stadtreisender nicht! DZ ab ca 90 Euro. Foto: Hotel Memphis

Hotel Krone, München

Direkt an der Theresienwiese – und das heißt gerade mal 50 Schritte bis zur Oktober-Wies’n – liegt das schöne Hotel Krone. Sollte man also genug von dem Rummel haben, kann man von der Dachterrasse aus entspannt zusehen.
Aber natürlich ist das Hotel auch vor und nach dem Oktoberfest geöffnet. Die Zimmer sind unterschiedlich, aber alle sehr phantasievoll und gemütlich eingerichtet. Das Frühstück läßt keine Wünsche übrig, und auch die Bar ist ziemlich gut bestückt.

DZ ab ca 130 Euro. Foto: Hotel Krone

 

 

Parador Avila, Spanien

Achtundachtzig Türme zieren die kompakte Mauer, die vom 11. bis ins 14. Jahrhundert um die kleine Stadt Avila gebaut wurde, neun Stadttore regelten einst den Zugang für Bürger und Waren. Direkt an der Mauer wurde in dem „Palacio de Piedras Alba“ aus dem 16. Jahrhundert 1966 das Hotel Parador de Avila eröffnet. Die großen, hellen Zimmer mit Ausblick in den schönen Garten haben Steinböden und sind in gedämpften Farben ausgestattet. Die Bäder haben alles, was man zum Wohlfühlen braucht. Das abwechslungsreiche Frühstücksbüfett wird im Restaurant serviert, das abends regionale Spezialitäten anbietet. Direkt am Hotel stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. DZ ab ca 92 Euro. Foto: CO

Palais-Hotel Erzherzog-Johann, Graz, Österreich
 

 Man muss nicht unbedingt von Adel sein, wenn man im Hotel Erzherzog Johann absteigt, aber man darf natürlich. Gefallen wird dieses charmante Hotel sicher fast jedem. Die meisten Zimmer liegen rund um einen drei Stockwerke hohen Lichthof, in dem gefrühstückt wird, und sind mit einer Mischung aus Antiquitäten, zum Beispiel üppigen Kronleuchtern, und schlichtem modernem Design in harmonischen Farben eingerichtet. Die Bäder mit Wanne und Dusche sind sehr groß. Überall auf den Fluren stehen gut gepflegte Grünpflanzen.

Vom Hotel zum Hauptplatz mit dem klassizistischen Rathaus von 1807 sind es gerade mal 30 Meter, und auch der sehenswerte Schlossberg ist nur 200m weg. Da muss man unbedingt hinauffahren – mit einem Lift oder der Standseilbahn, und runter können Wagemutige durch ein Rohrsystem in 40 Sekunden rutschen! DZ ab ca 104 Euro. Foto: CO

Hotel Le Anfore, Villasimius, Sardinien

Herrliche Strände, wunderschöne Natur, ein hübsches Städtchen und mittendrin: das charmante Hotel Le Anfore. Es hat nur 10 Zimmer im Haupthaus und 10 kleine Bungalows rund um den Pool in einem Park. Alle haben Balkon oder Terrasse. Die Bäder sind großzügig und hübsch ausgestattet. Das feine Restaurant hat eine wunderbare Terrasse, auf der auch das Frühstück serviert wird. Villasimius ist etwa drei Kilometer, die Strände sind noch etwas weiter entfernt. DZ ab ca 108 Euro. Foto: le anfore

Ibis Hotel, Salamanca, Spanien

Das Ibis Hotel in Salamanca hat ein paar entscheidende Vorteile: In die Altstadt sind es zu Fuß nur zehn Minuten, gegenüber ist ein großer Park, es ist ausgesprochen ruhig und hat eine Garage, ein ganz gutes Frühstück in der Bar (siehe Foto) und kleine Preise. Braucht man mehr bei einem Stadtbesuch? Klar, Matratzen und Dusche sind auch wichtig, beides ist hier okay. Und dann ab in die wunderschöne Stadt!
DZ ab ca 80 Euro. Foto: Ibis

Unite Students – Sugarhouse Close – Royal Mile, Edinburgh
 
Wenn Sie klein und schmal und gut zu Fuß sind und das Wetter mitspielt, dann kann man Ihnen diese Unterkunft empfehlen. Das Sugarhouse ist eigentlich ein Studentenwohnheim, aber in den Semesterferien werden die winzigen Apartments an Touristen vermietet. Mit guter Dusche, Mikrowelle, zwei Herdplatten, Kühlschrank, Toaster und Wasserkocher kommt man klar. Und wenn man Glück hat, ist die Matratze in dem schmalen Doppelbett noch nicht völlig durchgelegen. Die Beleuchtung allerdings ist eine Zumutung.
Dafür liegt das Sugarhouse nahe am Parlament und dem Palace of Holyroodhouse am unteren Ende der Royal Mile. Zum anderen Ende, zum Edinburgh Castle, geht es dann aber ziemlich lang bergauf. Apartment ab ca 140 Euro. Foto: Sugarhouse