Shops und Websites

Kanada: Am 20. September wird in Winnipeg nach sechsjähriger Bauzeit das weltweit einmalige „Museum für Menschenrechte“ eröffnet. Das Gebäude vom Architekten Antoine Predock aus Albuquerque in New Mexico soll dabei von den „Wurzeln“ im Untergeschoss bis in die Turmspitze Hoffnung symbolisieren. Gezeigt werden unter anderem Dokumente aus dem Kampf für die Menschenrechte in Kanada, aber auch Objekte des Holocaust. Damit gibt es 66 Jahre nach der Deklaration der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen endlich einen Ort der Würdigung.

very nice to know 1 shirt_schwarz_2-ents1tasche-inkluwas 1beutel-inkluwas1hoodie-inkluwasHamburg: „Inklusion“ ist das Modewort der Saison. „InkluWas“ haben deshalb die Kauffrau Anastasia Umrik und die Modedesignerin Kathrin Neumann ihr Unternehmen genannt, mit dem sie auf die Integration von Behinderten in unserer Gesellschaft aufmerksam machen wollen. Verkauft werden zum Beispiel T-Shirts mit aufgedrucktem Schlips, der aus vielen kleinen Figuren zusammengesetzt ist – dicken und dünnen Menschen, großen und kleinen, auf einen Stock gestützt, am Rollator gehend oder im Rollstuhl fahrend. Außerdem gibt es Beutel und Hoodies.

Website LK_08_1000 Website LK_02_1000Sie kennen doch den leckeren Keks, den man in vielen Cafés mit seiner Tasse Cappuccino oder seinem Glas Latte macchiato bekommt? Den gab es auch bei Dagmar Fuhrmann in ihrem „Ella’s Café“, dazu aber gab es auch hübsche, kleine Blätter mit Gedichten, Aphorismen und ganz kurzen Kurzgeschichten. Die wurden immer gern gelesen, während der Espresso schmeckte. Stammgäste waren begeistert, fragten nach mehr, wollten die kleinen Texte mitnehmen. So entstand die Idee zu achtseitigen Broschüren, die dann auch schnell einen Namen bekamen: Lesekekse. Mittlerweile hat das kleine Café in Schwarzenbek nördlich von Hamburg eine ganze Kollektion hübsch gestalteter, hochwertig gedruckter, lesenswerter Lesekekse auf den Markt gebracht. Die kann man bestellen und dann selbst seinen Gästen zum Kaffee servieren! PS.: Autoren werden auch gesucht! Foto: Lesekeks.…

Bildschirmfoto 2013-07-29 um 16.03.49Einkochen? Was war das noch mal? Ach ja, eine Methode, Essen haltbar zu machen, die so um 1700 schon mal von einem gewissen Denis Papin ausprobiert, dann aber erst 1810 von dem Koch Nicolas Appert durchgesetzt wurde. Den typischen Gummiring erfand 1880 der Chemiker Rudolf Rempel, aber Erfolg damit hatte erst sein Kunde Johann Carl Weck – weshalb wir das Einkochen mittlerweile auch Einwecken nennen.

Jetzt kommt diese altbewährte Form der Konservierung zu neuen Ehren. Drei Freunde in Berlin bieten auf Märkten, in ihrem Laden und bald auch im Online-Shop schicke kleine Gläschen an mit „Bananen-Aprikosen-Creme mit weißer Schokolade“, „Kuchen-to-go-Mohn-Zitrone“ oder „Preiselbeer-Apfel-Chutney mit Orange & Zimt“. Klingt doch lecker, oder? http://feinkost-fraktion.de Foto: Berliner Feinkost Fraktion/Caroline Scholtes

Wasser zum Geburtstag Achthundert Millionen Menschen auf unserem Planeten haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Um überhaupt den Durst löschen zu können, sind viele jeden Tag stundenlang zu Fuß zur nächsten Wasserstelle unterwegs, auf dem Rückweg mit einem 40 Pfund schweren Kanister. Meist ist das die Aufgabe der Frauen und Mädchen einer Familie, und sie verlieren damit viel Zeit, in der sie nicht lernen, einen Beruf ausüben oder eine Familie versorgen können. Und oft ist das Wasser verschmutzt und macht krank.

Weil er nicht glauben wollte, dass dieses Problem nicht zu lösen ist, gründete der ehemalige New Yorker Nachtclub-Promoter und Partygänger Scott Harrison, der aus Frust über sein belangloses Leben als Fotoreporter nach Afrika gegangen war, 2006 charity:water.
Sein Projekt sammelt Geld, gräbt damit Brunnen, legt Leitungen, baut Biosand-Filteranlagen und Auffangbecken für Regenwasser in Afrika, Asien und Lateinamerika. Damit können nach nur sieben Jahren bereits 3,2 Millionen Menschen dank 8232 Projekten in 20 Ländern endlich sauberes Wasser trinken.

www.baumwipfelpfad-baumkronenpfad.info Klettern Sie eigentlich noch auf Bäume? Nicht mehr so gerne? Schade, nicht wahr, irgendwie hatte man dort oben doch gleich eine andere Sicht auf alles hier unten.

Dieses Vergnügen kann man sich aber auch gönnen, ohne dass die Knie blutig, die Hosen schietig und die Schimpfe heftig werden. Diese Website stellt ebenso luftige wie bequeme Wanderwege durch Baumwipfel in Deutschland und Österreich vor und nimmt Hinweise auf für neu entstehende Wege. In Thüringen zum Beispiel führt der Baumkronenpfad Hainich durch einen Nationalpark im Buchenwald mit Hängebrücken, Kletterbahnen und Seilschwingen. Im Pfälzerwald, bei Fischbach, kann man auf dem 270m langen Weg bis zu einer Höhe von 35m eine Baumbibliothek erforschen, sich zum Candlelight-Dinner niederlassen oder Fledermauswanderungen unternehmen. Abwärts geht es auf einer 40m langen Rutsche. Was für ein Vergnügen! Foto: die-allgaeuseiten.de

SCHNEIDERS-Werbeagentur-Startseite_580pxBei SCHNEIDERS“ ist nicht nur der Online-Auftritt neu Über das Herz des Verbrauchers, Adi Preissler und die Abteilung “Hosenträger mit Gürtel”

Es gab sie tatsächlich, diese Frage: “Kommunikation? Was machen Sie eigentlich?” Antwort: “Wir sind eine Werbeagentur.” “Ach sooo … und warum sagen Sie das dann nicht?” Die Macher sagten: “Machen wir.” Ab sofort also: SCHNEIDERS” Werbeagentur. Mit dem Claim: Kommunikation mit Lebensart.

Und damit dann wirklich alles klar ist, gibt es auch einen funkelnagelneuen Online-Auftritt. Was geblieben ist, dass auch der neue Auftritt wieder schön locker, lässig, unterhaltsam und informativ ist. Dazu gibt es ganz nebenbei noch ein paar belebende Anmerkungen zu den “üblichen Agenturstandards” wie z. B. die Frage nach der Philosophie.
Da lassen die Inhaber Adi Preissler, den Ex-Mannschaftskapitän vom BVB, frei nach Goethe zu Wort kommen: “Grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf’m Platz.”
Und was es mit dem Herz des Verbrauchers sowie mit den “Hosenträgern plus Gürtel” auf sich hat, auch das erfahren Sie auf www.schneiders-werbeagentur.de

Website Kern-Energie diverse_dosen_2_rgbwww.kern-energie.com Saubere Energie aus nachwachsenden Rohstoffen verspricht das Team von KERNenergie und lockt mit dem Versand von individuellen Mischungen aus Nüssen, Kernen und Früchten. Auf der übersichtlich gemachten Website stellt man sich also seinen Lieblingsmix aus natürlichen, süßen oder pikanten Paranüssen, Macadamia, Mandel und Co selbst zusammen, gibt Pinien-, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne und vielleicht noch ein paar Rosinen, Feigen oder Aprikosen dazu, verpasst dem Ganzen einen Namen, der auf die Dose gedruckt wird – und schon bringt der Postbote was zum Verschenken oder selber Knabbern und Knuspern. Unbedingt ausprobieren! Foto: KERNenergie…

website houzz.comwebsite houzzwww.houzz.com Apropos Home-Office: Auf der Website houzz.com zeigen über 16.000 der insgesamt 900.000 Fotos private Büros. Jeder Nutzer kann sich – sortiert nach verschiedenen Stilen, Räumen und Produkten – Wohnbeispiele von Architekten, Designern und stolzen Privatleuten anschauen und so sein eigenes Ideenbuch zusammenstellen. Außerdem kann man Möbel-Hersteller und -Händler, Licht-Designer und Grundstücksmakler, Fotografen und Blogger und vieles mehr finden –weil das Ganze aber aus den USA kommt, ist das Angebot in Deutschland noch ausbaufähig. Anregungen gibt es jedenfalls jede Menge! Foto: Houzz…

Eine nachhaltige Idee, die dem Berliner Betriebswirt Stefan Schridde kam, als er sich über den Murks ärgerte, den die Industrie uns oft anbietet. Weil viele Geräte kurz nach Ablauf der Garantiezeit die Grätsche machen und nicht mehr zu reparieren sind, hat er vor einem halben Jahr seine Website ins Leben gerufen, auf der jeder seinen Zorn über kaputte Produkte loswerden kann. Je mehr dort angeprangert wird, umso eher – so das Ziel des Initiators – werden Hersteller Produktverantwortung übernehmen. Murks-Nein-Danke sagt der geplanten Obsoleszenz jedenfalls den Kampf an! Gut so – finden wir! www.murks-nein-danke.de

Kompakte Survival Kits und neon-türkisfarbene Schlafbrillen, wasserblaue Kofferanhänger und Klappzahnbürsten, dazu praktische Rollkoffer und ultraleichte Reisetaschen: Der kleine Laden im trendigen Village hat alle Sachen, mit denen Reisen noch viel mehr Spaß macht. Natürlich gibt es Adapter für jede Steckdose dieser Welt, ganz kleine Straßenkarten für Barcelona, Bangkok und Co., Zahnpasta-Tabletten und einen Gabel-Löffel aus Holz, der andersherum Löffel-Gabel ist. Strange!

Flight 001, 96 Greenwich Avenue, USA-New York 10011, Tel 001 212 989 001, New York: Flight 001

Das Designkaufhaus der Brüder Fernando und Juan Amat hat riesige Räume in einem Haus aus der Zeit des Modernisme, der um die vorletzte Jahrhundertwende im Schwange war und dessen bedeutendster Vertreter Antoni Gaudi sein geniales Haus „La Pedrera“ genau daneben stellte. Die alten, dunkel gestrichenen Räume des Vinçon kontrastieren perfekt mit den modernsten Möbeln von B&B, Vitra, Gervasoni und Co. Aber  man kann auch herrlich witzigen Kleinkram mit nach Hause nehmen. Toll zum Stöbern!
Vincon, Passeig de Gracia 96, E-08008 Barcelona, Tel 0034 93 215 6050, Barcelona: Vinçon

Die Marke ist erst zehn Jahre alt, hat sich aber bereits mit vier eigenen Läden in Skandinavien und Vertragshändlern weltweit einen Namen gemacht. Hay knüpft an die Tradition dänischen Designs aus den 1950er Jahren an, sucht, fördert und verkauft aber auch Zeitgenössisches von Newcomern und bereits Erfolgreichen, wie Louise Campbell und Scholten & Baijings. Möbel, Teppiche, Stoffe, Accessoires und Schönes für den Schreibtisch zuhause sind sehenswert. Den Laden im ersten Stock muss man schon wegen der herrlichen Treppe unbedingt besuchen!
Hay, Pilestraede 29, DK-1112 Kopenhagen, Tel. 0045 9942 4400, Kopenhagen: Hay

Als Droog Design 1993 in Amsterdam als Hersteller und Vertreiber von jungem niederländischen Design gegründet wurde, wollten die Erfinder dem etablierten Möbel- und Kunsthandel etwas entgegen setzen. Heute ist Droog Design anerkannt als globaler Mittler zwischen Kunsthandwerk, Kunst und Design. Im Shop in Amsterdam kann man die Ursprünge, zum Beispiel die ersten Objekte von Marcel Wanders wie seinen „Knotted Chair“ von 1996, aber auch Arbeiten noch unbekannter Designer entdecken. Oder eben die lustige Hasenleuchte von Front.
Droog Design, Staalstraat 7B, NL-1011 Amsterdam, Tel 0031 20 523 5059, Amsterdam: Droog Design

Ohne „Peanut Butter Fudge“ kann man hier nicht rausgehen! Oder vielleicht doch lieber „Chocolate Brazils“? Oder „Juicy Lips“? Es sieht einfach alles so verführerisch aus in diesem kleinen, weißroten Laden. Also kosten wir mal die „Lemon Bonbons“, die Miss Hope und Mr. Greenwood uns ans Herz legen. Und die „Coconut Mushrooms“ auch gleich noch. Köstlich! In Gläsern oder Flaschen, in rot-weiß oder blau-weiß gestreiften Schachteln verpackt, sieht hier alles so appetitlich aus, dass man auf jeden Fall viel zu viel kauft. Was soll’s, so oft kommt man hier ja auch nicht vorbei!
Hope and Greenwood, 1 Russell Street, Covent Garden, GB-London Tel. 0044 20 72403314, London: Hope and Greenwood

Dieser Joghurt! Allein dafür lohnt sich die Anreise. Dr. Sylva Rahm-Präger betreibt mit  einigen wenigen Frauen eine Molkerei und verkauft im angeschlossenen Hofladen köstlichen Quark und Frischkäse, Buttermilch, Sahne und Molke. Dazu auch noch Konfitüren und Gelees aus Brombeeren, Holunder und Sanddorn. Alles handgemacht in hervorragender Qualität. Unglaublich lecker!
Rügener Inselfrische, Poseritz Hof 15, 18574 Poseritz auf Rügen, Tel. 0383 0740429, Rügen: Rügener Inselfrische

„Ich bin ein bunter Vogel“, sagt die Goldschmiedin Heike Preuß, die seit sechzehn Jahren im eigenen Geschäft Ringe, Ketten, Anhänger und Ohrringe entwirft und sie zusammen mit drei Kollegen in ihrer Werkstatt biegt, feilt, schmiedet, poliert und mit edlen Steinen besetzt. Was ihre Schmuckstücke gern mal ziemlich farbenfroh macht. Ihr Markenzeichen ist ein filigraner Kolibri, den sie auch in ihr Logo aufgenommen hat.

Weitere Spezialität: Crotalia stellt nach den Wünschen der Kunden ganz besondere Einzelstücke her. Im November kann man bei Heike Preuß die neue Kollektion besichtigen.

Crotalia, Brückenstraße 27, 69120 Heidelberg, Tel. 06221 411783, Heidelberg: Crotalia

Sabine und Patrick Ryan waren immer schon fleißige Amerika-Reisende und brachten mit, was so in den Koffer hinein ging. Metallschilder zum Beispiel und die US-typischen Mailboxen, Pancakemischungen und Ahornsirup natürlich, BBQ-Saucen, Grillgewürze und jede Menge Ketchup. Als auch ein Schaukelstuhl mit sollte, machten sie sich lieber selbständig und importieren seither alles, was ihnen in Amerika so gefällt. Mittlerweile haben sie so viele USA-Liebhaber gefunden, dass sie Läden in Augsburg, München und Düsseldorf betreiben; ein Internet-Shop fehlt auch nicht. Fazit für Feinschmecker: Eigentlich kann man ohne diese Soßen gar nicht grillen!
Übrigens: Sie sind eingeladen! Ab 10. November veranstaltet American Heritage jeden Samstag vor Weihnachten eine Pie-Verkostung, denn Cupcakes und Muffins waren gestern, heute sind Pies angesagt.
Kommen sie vorbei! American Heritage, Nymphenburger Straße 182, 80634 München, Tel. 089 12596585, München: American Heritage

Blauer Nagellack? Warum nicht? Aber welches Blau? Wasser- oder Himmelblau, Nacht-, Veilchen- oder Indigo-Blau? Bei Kiko gibt’s bei einer Sorte Nagellack allein zehn unterschiedliche Blautöne. Und wenn man da erst bei den Rottönen anfängt … Natürlich führt die italienische Kosmetiklinie, die 1997 in Mailand gegründet wurde, auch Foundations und Concealer, Smart Pencils und New Pochettes, Puder und Rouge, Handcremes und Masken.
Kiko, Anna Str. 4, 86150 Augsburg, Tel. 08213 1949859, Augsburg: Kiko, Foto: MSM…

Hier ist Vielfalt angesagt: Die farbenfrohen, handbemalten Schalen, Becher, Tassen und Eierbecher stammen aus Kapstadt. Das scharfe Zanzibar Curry aus Tansania ist in einer schicken Schraubdeckeldose verpackt, und die Handtücher aus ägyptischer Baumwolle in der attraktiven Geschenkschachtel kommen aus Äthiopien. Axel Oberdörfer möchte mit seinem 200 qm großen Laden uns Deutschen afrikanische Produkte näher bringen und seine Partner auf dem schwarzen Kontinent durch den Verkauf ihrer Produkte in ihrer Selbstständigkeit unterstützen. Verkauft wird auch online. Gute Idee, schöne Produkte!
I.T.E.M.S. Africa, Forsmannstraße 8b, 22303 Hamburg, Tel 040 69086592 Hamburg: I.T.E.M.S. Africa

Klasse Idee: Papa bekommt zu Weihnachten einen eigenhändig ausgemalten Fußballkalender für 2013, Oma wird mit einem selbstgebackenen Gespensterbrötchen überrascht, und Mama freut sich bestimmt über eine Gefühleuhr.

Die Bastelideen sind alle gesammelt auf der Website „Kidsweb“, die von Claudia Buchczik, einer Berliner Kinderladen-Leiterin, betrieben und mittlerweile von mehr als einer Millionen Besucher im Jahr genutzt wird. Die Internetseite richtet sich an Kinder von 3 bis 12, die sich damit wirklich tagelang beschäftigen können. Auf der Tierseite werden den Kleinen Masken zum Selbermachen angeboten oder sie können ein Käferlied lernen. Auf der Bastelseite findet man Tupfengespenster, geklebte Laubigel, Baumrindeneulen und Hagebuttenprinzessinen, alles zum Nachmachen. Beliebt sind auch das Kartoffel-Quiz und die Rezepte für kleine Leckermäuler, die Zuccini-Flotte zum Beispiel oder der Häuptlingsschmaus. Und natürlich gibt es ab 1.12. einen Überraschungs-Weihnachtswichtel-Kalender. Das macht auch Großen Spaß! Foto: Kidsweb www.kidsweb.de