Rembrandt - Self Portrait J910070Das Rijksmuseum, das nach zehnjähriger Renovierung seit anderthalb Jahren wieder eröffnet ist, empfängt seine Besucher mit einer spektakulären, Licht-durchfluteten Eingangshalle – ganz modern mit viel Glas. Die andere, die „große Halle“ aber wurde völlig restauriert und glänzt wieder mit Freskos an den Wänden und einem beeindruckenden Terrazzo-Fußboden. Die Exponate wurden jetzt chronologisch gehängt, so findet man nur die „Nachtwache“ von Rembrandt van Rijn (1606 bis 1669) an ihrem angestammten Platz.
„Der späte Rembrandt“ beschäftigt das Museum in diesem Frühjahr mit der weltweit größten Ausstellung, die es jemals gab. Über 90 Gemälde, Zeichnungen und Drucke aus der Zeit von 1652 bis zu seinem Tod kommen aus aller Welt zusammen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf Rembrandts Experimente mit Farbe und Licht, mit Graphiken und Maltechniken in dieser Zeit gelegt. Zusätzlich bietet das Museum geführte Spaziergänge zu Rembrandts Wirkungsstätten in Amsterdam an. Rijksmuseum, täglich 9 – 17 Uhr, Eintritt 17,50 Euro Foto: Self portrait with two circles, Rembrandt Harmensz. van Rijn, c. 1665-1669. The Iveagh Bequest, Kenwood House, London