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Essen Sie gern scharf? Und kochen auch gern selbst? Wenn Ihnen die fertigen Curry-Mischungen, die es üblicherweise in Supermärkten gibt, viel zu flach und zu langweilig sind, dann sollten Sie mal bei wunschcurry.de vorbeischauen. Dort können Sie sich Ihre eigene Mischung zusammenstellen, z.B. aus Bananenpulver, buntem Pfeffer und Cardamom, rotem Chili und Madras Curry extrem scharf. Oder suchen Sie gerade Orangenpfeffer, grüne Paprikaflocken, iranische Safranfäden und Süßholzwurzel? Und auch fertige Curry-Mischungen kann man bestellen. Wie wäre es  mit Curry Drachenfeuer gemahlen mit neunzehn verschiedenen Zutaten. Das muss man doch mal ausprobieren!

www.wunschcurry.de

Falls Sie gerade die Leuchte „Rabbit“ des niederländischen Designteams Front kaufen wollen, sollten Sie das bei Collection2 in München tun. Dort haben sich fünf Frauen zusammengetan und einen Online-Design-Shop gegründet.

Na und, werden Sie denken, das haben schon viele getan.

Ja, und auch hier gibt es eine gute Design-Auswahl zu Preisen, die Sie bei anderen genauso bezahlen müssen. Aber etwas ist anders: die Damen von Collection2 spenden von jedem verkauften Objekt 10 Prozent des Preises an ein gemeinnütziges Projekt in Deutschland. So bekam die Münchener Tafel kürzlich 250 Euro überwiesen. Wir finden, das Projekt muss unterstützt werden.
Foto: Collection2 . www.collection2.de

Puristen mögen leere Wände, für alle anderen hat das „Bilderwerk“ jetzt einen neuen Service: Kunst zum Mieten. Für einen Monatsbeitrag ab 29 € kommt ein Mitarbeiter zu Ihnen in Hamburg nach Hause oder in Ihre Büroräume und hängt neue Bilder Ihrer Wahl an einer Bilderschiene auf. Von einem Bild bis zu vielen, von einem Wechsel alle drei Monate bis jährlich ist alles möglich. Und die Miete ist steuerlich absetzbar.
Zur Auswahl stehen – bis jetzt – Fotos und Gemälde von etwa einem Dutzend Hamburger Fotograf, Malern, Cartoonisten. Kaufen kann man die Kunst übrigens auch.

www.bilderwerk-hamburg.de

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www.bookcrossing.de
www.inbak.de

„Nimm ein Buch, bring ein Buch, lies ein Buch“ ist die Devise der Bücherboxx (inbak.de), einer Berliner Initiative, die gerade testet, ob überflüssige Telefonzellen als Bücherdepot einen Sinn machen. Hier soll man sich kostenlos bedienen können und selbst Bücher hinein­stellen. Klingt viel versprechend!

So auch der Versuch in Hamburg, in einigen Bussen Bücherregale gleich hinter dem Fahrer anzubringen, wo Fahrgäste Bücher mit­nehmen aber auch weitergeben können (bisher Linie 15 und 22).

Schon länger eingeführt ist das aus den USA stammende „book­crossing“. Dabei druckt man sich auf der Website „bookcrossing.de“ Aufkleber aus, registriert sein Buch und versieht das Buch mit Registrierungsnummer auf dem Aufkleber. Dann lässt man das Buch irgendwo liegen, wo viele Menschen vorbei kommen, z.B. in der U-Bahn, in Einkaufszentren, in Kinos etc. Der Finder kann es lesen, sich auf der Website unter der Registrierungsnummer dazu äußern, und es wieder irgendwo hinlegen. Auf der Website kann man dann die Reise des Buches und die Kommentare aller seiner Leser verfol­gen.…

Die prima Idee

Wer gerne kocht, aber Einkaufen nicht mag, der ist hier an der richtigen Adresse: KommtEssen liefert 5Mahl-Tüten oder 3Mahl-Tüten ins Haus, in denen alles steckt, was man für 5 bzw. 3 Mahl­zeiten für jeweils vier Personen braucht. Inklusive Rezept und viel frischem Gemüse. In jeder Tüte findet man einmal Fisch, einmal Fleisch, einmal Geflügel und ein vegetarisches Gericht. In der 5Mahl-Tüte ist eine Mahlzeit für zwei Tage berechnet (?). So braucht man nicht mal mehr selbst Ideen zu entwickeln, was man kochen könnte!

Auf der Website findet man alle Städte, in denen KommtEssen schon liefert. Zur Zeit kostet die Tüte 87 € bzw. 63 €, die Lieferkosten sind enthalten. Foto: KommtEssen

www.kommtessen.de