Neue Nationalgalerie, Berlin, 22. August bis 13. Februar 22
Alexander Calder. Minimal/Maximal

Der amerikanische Künstler Alexander Calder (1898 bis 1976) entstammte einer Bildhauerfamilie, arbeitete aber erst als Ingenieur, dann als Zeichner, und zog 1927 nach Paris, wo er seine ersten Skulpturen schuf. Bekannt wurde er durch seine wunderbar schwebenden Mobiles, die scheinbar jegliche Schwerkraft ignorieren.
Zur Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie wird Calders riesige Skulptur „Têtes et Queue“ wieder auf dem Vorplatz aufgestellt, und in der imposanten Glashalle von Mies van der Rohes spektakulärem Bau zeigt man weitere monumentale und winzige Objekte des Künstlers.

Foto: Alexander Calder, Luisa’s 43th Birthday Present, 1948, Geschenk für Luisa zum 43. Geburtstag, 1948, Zigarrenbox, Holz, Metall, Draht, bemalt, Calder Foundation, New York; Promised Gift of Alexander S. C. Rower © 2021 Calder Foundation, New York / Artist Rights Society (ARS), New York