Was für eine Frau Von ihr stammt das fast schon ikonische Foto der jungen Amerikanerin, die 1951 ebenso so beklommen wie tapfer auf einer Straße in Florenz an einer Gruppe gaffender und feixender Männer vorbeigeht – doch das ist längst nicht das einzige Bild, mit dem die US-Fotografin Ruth Orkin (1921-1985) das frühe Selbstbewusstsein von Frauen im 20. Jahrhundert dokumentierte. Immer wieder richtete sie in den vierziger und fünfziger Jahren ihre Kamera auf Geschlechtsgenossinnen, die sich in einer ziemlich überheblichen Männerwelt durchzusetzen wussten oder auch einfach ihren eigenen Weg gingen. Und ob es ein Filmstar wie Lauren Bacall war, eine Kellnerin oder eine Stewardess, sie alle hatten mit Konventionen wenig am Hut. Lange galten viele dieser eindrucksvollen Aufnahmen als verschollen – für die Berliner Ausstellung „Women“ (noch bis zum 18. Februar) wurden sie jetzt wiederentdeckt, und der Katalog präsentiert sie für die Zeit danach. PM Ruth Orkin: Women.144 S., ca. 100 Abb. Hatje Cantz. 38 Euro |
Was für ein Genuss
Besonders raffiniert sind die Rezepte nicht in diesem hübschen Büchlein. Aber das sollen sie auch gar nicht, es sind Gemüsegerichte, die mit wenigen Zutaten in nur einer Auflaufform im Ofen gebacken werden. Sie sind schnell gemacht, gesund und auch noch schmackhaft. Die Autoren Lisa und Andreas Volk haben ihre Rezepte mit schönen Fotos und kleinen Zeichnungen ergänzt ,und in einem Kasten machen sie Vorschläge, wie das Rezept „gepimpt“ und was dazu gegessen werden kann. Gegen den Winterblues empfehlen sie beispielsweise einen Polenta-Auflauf mit Tomaten, Oliven und Käse, und für den kommenden Mai schlagen sie vor, mal Kartoffeln und Spargel mit Creme fraiche in den Ofen zu schieben. Klingt doch einfach lecker. Lisa und Andreas Volk: One – Auflaufform.112 S., Frechverlag. 16 Euro Foto: Frechverlag
Was für eine Stadt Wußten Sie, dass im alten Rom schon 200 Jahre v. Chr. vierstöckige Mehrfamilienhäuser standen – die sogenannten Insulae? Oder dass männliche Römer bis zu vier Helfer brauchten, um die Toga, das traditionelle Gewand, anzulegen? Das alte Rom – die visuelle Geschichte. 320 S., ca. 850 Abb, Dorling-Kindersley-Verlag. 39,95 Euro Foto: Dorling-Kindersley |
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02. Februar 2024 in Allgemein, Bücher, topmenu Keine Kommentare