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Endlich! Nach zwei Corona-Jahren, in denen keine Messe stattfinden konnte, treffen sich vom 7. bis zum 12. Juni Designer, Hersteller und Wohn-Fans aus aller Welt in Mailand wieder zum Salone del Mobile, um im Messezentrum und in vielen Galerien in der Innenstadt das schöne Wohnen zu feiern.
So zeigt die italienische Firma B&B den Sessel „Le Bambole“ von Mario Bellini, Konkurrent Cor seinen Lounge-Sessel „Jalis“ des Designerduos Jehs+Laub. Besonders sehenswert: Die Londonerin Bethan Gray und ihre neue Kollektion aus Stoffen, Teppichen, Glas und Keramik in der Galerie Rosanna Orlandi.…

Ceelings : Das Licht kommt aus der Hand, und die sitzt unter der Decke! Mit der Hand aus ABS Kunststoff versteckt man den Kabelanschluss der Deckenleuchte ganz originell.
Egg Table : 1952 entwarf Arne Jacobsen den Ess- oder Schreibtisch „Egg“ für die dänische Firma Fritz Hansen. Jetzt wurde er wieder aufgelegt und ist nun mit einer Walnussplatte zu bekommen.
Acapulco :  Der federleichte Gartenstuhl mit Kunststoff-Bespannung erinnert an die 60er Jahre und wird in in einer ganzen Palette von Farben angeboten. Fotos: Hersteller/Trendxpress

Wittmann : Neues fürs Homeoffice von Luca Nichetto für den österreichischen Hersteller Wittmann – der Schreibtisch „Paradise Bird“ aus schwarz gebeizter Esche oder Nuss natur auf einem feinen Metallgitter gehört zur Paradise-Serie aus Stühlen, Sesseln, Sofa, Bett und Hocker.
Opinion Ciatti : “Loomi“ heißt der elegante Sessel mit dem kleinen drehbaren Tisch für Glas oder Laptop. Der Name Loomi kommt vom gleichnamigen Gewürz aus lange getrockneten Limetten. Der Designer Lapo Ciatti sieht seinen Sessel als frisches Einzelstück in einem ruhigen Ambiente.
Fatboy :  Ob draußen oder drinnen: der kompakte Stuhl „Kaboom“ aus recyceltem Polyethylen und gegossen in einem Stück in den Niederlanden, ist einfach ein Hingucker. Designer Roderick Vos bietet Kaboom in fünf pastelligen Farbtönen an.
 Fotos: Hersteller

Brühl : Zum Chillen ziemlich gut geeignet sind die Sessel und Sofas der Serie „Magnolia“ der Designerin Kati Meyer-Brühl. Die Bezüge sind abziehbar, die Füße aus Holz oder Metall.
Team 7 : „Pisa“, der elektrisch höhenverstellbare Schreibtisch, ist speziell fürs Homeoffice aus reinem Naturholz konzipiert. Er läßt sich stufenlos von 67 bis 115 cm verstellen. Wer Rücken hat, arbeitet halt gern auch mal im Stehen!
Kartell : Die kleinen Tische „Thierry“, die Designer Pierro Lissoni für Kartell entworfen hat, haben ein Stahlgestell und lackierte Glasplatten, die es in drei Farbkombinationen gibt.

 

 

 

Fotos: Hersteller

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Kartell: Den eleganten Esszimmer-Sessel „Charla“ hat Patricia Urquiola für Kartell entworfen. Das Gestell wird aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Den Textilbezug gibt es in vielen Farben.
Brühl: „Jerry“ kann alles, was ein Sofa können muss: Man kann auf ihm sitzen, relaxen und schlafen. Das grazile Gestell ist aus einem verchromten Rohr gefertigt, hat hinten zwei Rollen, Sitz und Lehnen können mehrfach verstellt werden. Den gesteppten Bezug gibt es in Leder oder verschiedenen Stoffen in vielen Farben. Fotos: Hersteller

Königliche Gartenakademie :

Jetzt müssen sie in die Erde, die Zwiebelblumen, damit sie im Frühjahr ihre Pracht entfalten können. Die Gartenakademie in Berlin hat wieder herrliche Mischungen zusammengestellt, zum Beispiel den „Papageienzauber“, 60 Zwiebeln für 50 Euro.

 

  Freund: Die Berliner Firma hat sich auf Wandgestaltung mit natürlichen Materialien spezialisiert, mit denen das Raumklima verbessert werden kann. Dafür empfiehlt sie zum Beispiel Moosbilder, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch zeigen, ob die Luft im Raum feucht genug ist.

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Opinel: Wenn Kinder anfangen, in der Küche helfen zu wollen, kann es leicht gefährlich werden. Aber nicht mit dem Küchenset „Le petit chef“, denn dessen Messer hat einen Ring, durch den der kleine Zeigefinger die Schneide führt und einen Fingerschutz aus Kunststoff, mit dem Gemüse und Obst gefahrlos zur Schneide geschoben werden kann.

 

Black Chili Messer: Das Berliner Startup lässt seine Messer in vietnamesischen Schmieden aus alten Blattfedern, Sägeblättern und Dachbalken per Hand fertigen.…

Brühl: „Amber“  heißt das schicke Sitzsystem von Roland Meyer-Brühl. Man bekommt Einzelsessel, Zwei- und Dreisitzer, Ecksofas, Liegen, Hocker, alles in vielen Stoff- und Lederqualitäten und in jeder Menge Farben. Ein Fest für die Augen – und den Hintern!
Ames: Geflochten werden sie in Kolumbien aus Bejuco, einer einheimischen Kletterpflanze, das Design stammt vom deutschen Designer Sebastian Herkner: Die Caribe Natural Kollektion besteht aus Sesseln, Tischen, Stühlen und neu einem kleinen Sofa.
Guzzini: Die Firma, seit langem bekannt für attraktive Kunststoffprodukte, stellt jetzt aus zermahlenen Petflaschen ein Granulat her und macht daraus die Serie „Tierra“. Schicke Schalen, Teller, Platten, Becher, Karaffen und Boxen – und alles mit gutem Gewissen produziert!
Fotos: Hersteller/trendXpress

 

Pirelli: Der Kalender des italienischen Reifenherstellers galt lange Zeit als Inbegriff der erotischen Fotografie und wurde nur an Freunde des Hauses verschenkt. Nun gibt es Neues: Der Kalender 2022 heißt „On the Road“ und wird von Bryan Adams fotografiert. Er zeigt Größen der Musikbranche wie Jennifer Hudson, Iggy Pop oder Cher und sehr wenig nackte Haut.
Foto: © From the backstage of the 2022 Pirelli Calendar by Bryan Adams, photos by Alessandro Scotti.

 

Moooi: Geht der Sommer tatsächlich schon wieder seinem Ende entgegen? Müssen wir bald wieder Licht machen? Schön, dass es dafür wenigstens was Neues gibt: Die Leuchtenfamilie Heracleum, die 2010 auf den Markt kam, gibt es jetzt auch in elegantem Weiß.
Lladro: Der spanische Porzellanhersteller läßt es ebenfalls wieder hell werden: „Firefly“  (rechts) heißt die Serie verspielter Leuchten, zu der diese Hängelampe gehört. Fotos: Hersteller

Little Greene www.littlegreene.de : Der britische Hersteller hat seine Farben um 14 neue Töne erweitert und sich dabei an Nuancen aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert orientiert. Besonders gut angekommen sind dabei die Grüntöne, z.B. „Garden“.
Driade www.driade.com/us/hidalgo-container-light-blue-brick-red-black-d00164j474f64.html : „Hidalgo“ heißt die dreitürige Kommode, die mehr einer Skulptur als einem Schrank ähnelt. Hidalgo ist bunt lackiert, mit Farbverläufen oder Holzoberflächen zu haben.

Fotos: Hersteller

 


 
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Das ganze Leben : Marta heißt der schlichte Tisch des Südtiroler Möbelherstellers mit dem kuriosen Namen „Das ganze Leben“, der sich die Konzentration auf das Wesentliche auf die Fahnen geschrieben hat. So sind Tisch und die passenden Hocker und Bänke aus Birkensperrholz und können geölt oder farbig lackiert geliefert werde.
Kartell: Designikone Philippe Starck hat für den italienischen Hersteller Kartell, der eigentlich für Kunststoff-Möbel bekannt ist, Holzstühle und Tische entwickelt, die mit einer neuen Technologie in schwungvolle Formen gepresst werden. Die Serie „Smart wood“ soll einen Beitrag zur Nachhaltigkeit liefern und kann vollständig recycelt werden.
Moooi: „Hortensia“ haben die spanischen Designer Andrés Reisinger und Júlia Esqué ihren romantischen Sessel genannt, in dem man sich wie in einer Blumenwiese vorkommt. Fotos: Hersteller

Hamburg:   Wer in der Hansestadt ein kleines Geschenk oder ein Mitbringsel sucht, der wird sicherlich im Seifenkontor fündig. Wie gut das riecht, schon wenn man den kleinen Laden unweit des Isemarktes betritt! Nach Oliven- und Kokosöl zum Beispiel, denn daraus sind die unverpackten, schön bunten Seifen aus eigener Seifenwerft, aber garantiert ohne Palmöl. Festes Shampoo ohne Farb- und Duftstoffe gibt es auch. Und sogar „Savon noir“, den seit vielen Jahrhunderten bekannten Haushaltsreiniger. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, es lohnt sich! Fotos: Hersteller

Brühl: Viktor, der gemütliche Drehsessel, hat eine 108 cm hohe Rückenlehne und steht auf einem grazilen Stahlrohrgestell. Den Bezug gibt es in vielen Farben und auch aus Leder.
Instabilelab: Der italienische Tapetenhersteller holt schon mal den Frühling in die Wohnung. Sehr große Blütenbilder – natürlich nur an einer Wand des Zimmers –
schmücken schlichte Räume.
Fatboy: Bald geht es wieder raus, also können wir schon mal ein tolles Sofa für die Terrasse zeigen. Das Gestell von Paletti besteht aus recyceltem Material, die Rückenlehne ist korrosionsbeständig, die Polster sind wasserabweisend. Fotos: Hersteller

 

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Nido : „Culla“, ist eine Wiege auf einem Massivholz- unter einem Stahlrohrgestell, bezogen mit einem feinen Strickgewebe aus Hightech-Material. Für ihre „moderne Ästhetik“, ihren „sozialen Nutzen“ und ihre Nachhaltigkeit ( so die Jury) bekam Culla gerade den Designpreis „Iconic Award 2021“ verliehen.
Hansen : Ganz einfach „NO 2“ hat das japanische Designstudio Nendo, gegründet von Oki Sato, seinen Recycle-Stuhl für den dänischen Hersteller genannt, der aus mitteleuropäischen Kunststoff-Haushaltsabfällen produziert wird und jetzt das Ecolabel der EU verliehen bekam. Fotos: Hersteller

Es lässt sich nun wirklich nicht mehr leugnen: Weihnachten naht! Und damit ist es höchste Zeit, schon mal ein paar Geschenke ranzuschaffen. Richtig praktisch darf es ja auch gern mal sein, deshalb hier ein paar schicke Vorschläge für die Küche!
Städter: Zwölf niedliche Gugelhupfe lassen sich mit diesem Backblech gleichzeitig backen: als kleines Mitbringsel, als Tischkartenhalter auf der Weihnachtstafel oder einfach so zum Schnabulieren. Und da die Form gefrierschrankgeeignet ist, kann man als Dessert Mini-Eistorten servieren.
Kahla: „Snackit“ heißt die neue Schalen-Serie mit Deckel, der auch als Teller dient. Sicher verschlossen werden die Schalen mit Kreuzgummibändern.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Elo: Wer sein Steak scharf anbraten möchte und krosse Bratkartoffeln liebt, der landet irgendwann wieder bei der guten alten Eisenpfanne. Die „Elo Iron“ ist backofenfest und passt auf jeden Herd.
Chroma: TV-Koch Mirko Reeh weiß genau, was für Messer man in der Küche wirklich braucht, und die bringt er nun selbst auf den Markt, denn er hat den Messerhersteller „Chroma“ gekauft.

Eigentlich ist ja nicht zu fassen – aber es gibt tatsächlich immer mal wieder was Neues, was Intelligentes, noch nicht Dagewesenes, was man gut verschenken kann – ja, ist denn nicht bald Weihnachten – oder man behält es einfach selbst. Ein paar schicke, praktische, leckere Neuheiten haben wir für Sie gefunden:
Ravare: Ein Start-up aus Leipzig fertigt aus buntem Nadelfilz Laptophüllen und Rucksäcke, Taschen und Brillenetuis, Geldbörsen und Smartphonehüllen. Sogar Organizer fürs Homeoffice gibt es in Ihrer Lieblingsfarbe. Alles handgemacht und wunderschön!
Moses: Der Fachverlag für intelligente Spiele hat mit dem Autor Moritz Freiherr Knigge vier Kartenspiele mit je 50 Fragen entwickelt. Zu den Themen Essen, Büro, Smartphone und Umwelt wird je eine Frage auf einer Karte abgedruckt und auf der Rückseite beantwortet und erörtert. Zum Beispiel kann man mit Familie und Freunden darüber diskutieren: „Gibt es intelligente Verschwendung?“
Microplane: Die wunderbaren Reiben kennt man ja schon lange – nun gibt es einen gezahnten Profi-Schäler, mit dem man Tomaten, Paprika, Mangos und Kiwis problemlos von ihrer Haut befreien kann.…

Lladro: Der spanische Porzellanhersteller hat ein handgemachtes Rhinozeros in Knallblau mit goldenem Horn und vergoldeten Ohren herausgebracht. Das beeindruckende Tier ist 22 x 45 x 19cm groß, im Blauton von Yves Klein lackiert, und die Auflage ist auf 500 Exemplare begrenzt. Kostenpunkt: 740 Euro.

 

 

 

Instabilelab: Mustertapeten sind wieder im Trend, und jetzt auch im Badezimmer. Der italienische Hersteller Instabilelab hat dafür wasserbeständige Texturen entwickelt, sodass man etwa im nebeligen Herbstwald in die warme Wanne steigen kann.
Fotos: Lladro/Instabilelab

Rolf Benz : Der italienische Designer Luca Nichetto hat ein Sitzsystem namens „Liv“ entwickelt, das aus verschiedenen Sofas und Sesseln, in zwei Sitztiefen, zwei Sitzhöhen, verschiedenen Breiten und je nach Wunsch vielen losen Kissen  besteht. Foto: Benz

Driade: Das schicke Sideboard „Love“ hat der italienische Designer Fabio Novembre entworfen. Aus hochglänzendem MDF mit Metallbuchstaben gefertigt, lieferbar in zwei Größen mit zwei Fächern und zwei Schüben und Ton-in-Ton oder kontrastierend farbig lackiert. Ein Hingucker!
Design House Stockholm: Der Erfolg der Knotenkissen hat den Hersteller veranlasst, die Kissen (35x29x20cm groß) nun in insgesamt zwölf Farbtönen herauszubringen, von zartem Grau bis zu leuchtendem Orangerot. Fotos:Hersteller

 
 
 
 
 

Früher die große Ausnahme, heute ganz alltäglich: Arbeiten zuhause. Damit das auch in kleinen Wohnungen problemlos geht, hat die Berliner Firma Ambivalenz ihr Klappmöbelsystem „Fläpps“ entwickelt. Flache Paneele werden an die Wand geschraubt und zu Regal oder Schreibplatte ausgeklappt, dazu gibt es einen passenden Stuhl.
Die legendäre Firma Thonet hat mit dem filigranen Schreibtisch „S 1200“ aus Stahlrohr ein Designobjekt herausgebracht, das bereits jetzt das Potential zum Klassiker hat und bereits mit mehreren Designpreisen ausgezeichnet wurde.
Mehr Skulptur als Arbeitstisch ist „Mass”, das neue Objekt aus Mangoholz mit Messingverkleidung von Tom Dixon. Der Tisch ist sehr massiv und wirkt durch die glänzende Oberfläche gleichzeitig ausgesprochen edel. So holt man sich bestimmt das Chef-Feeling nach Hause!
Schick darf es natürlich auch gern auf dem Tisch zugehen, zum Beispiel mit den berühmten bunten Streifen des Designers Paul Smith auf auf dem Kugelschreiber „849“ von Caran d’Ache . Schon die Verpackung kann sich sehen lassen!…