Menashe

Menashe (rechts) mit Sohn, Rabbi und Gemeinde

Er schlurft etwas nachlässig durch sein schwieriges Leben: Menashe Lustig ist gerade Witwer geworden, hat permanent Ärger mit seinem Chef im Supermarkt und seine jüdische Gemeinde in Brooklyn und sein Rabbi wollen ihn zwingen, schnell neu zu heiraten, sonst muss sein pfiffiger Sohn Lieven in einer Pflegefamilie aufwachsen. Menashe wehrt sich.

Der stille Film des liberalen Juden Joshua Weinstein, der eigentlich Dokumentarfilmer ist, wurde mit Laiendarstellern gedreht, und der unkonventionelle, witzige Menashe Lustig spielt sich selbst. Ein beklemmender Blick in die völlig fremde Welt einer geschlossenen, jüdisch-orthodoxen Gemeinde im heutigen New York.

Wo der Film wann gezeigt wird finden Sie hier: http://mindjazz-pictures.de/kinotermine/

Foto: Veranstalter