Was für ein Palast! Einfach nur märchenhaft. Das Haus, nein, eigentlich das Schloss, 1904 bis 1906 gebaut, erstrahlt im feinsten Jugendstil mit anmutig dekorierter Fassade, die Lobby krönen ein beeindruckendes Glaskuppeldach, durch das der Sternenhimmel leuchtet, und jede Menge zierlich ziselierte Gitter, das Restaurant ist mit edlen Hölzern ausgekleidet und strahlend weiß eingedeckt.
Die Zimmer sind schier noch beeindruckender: Sie sind angenehm groß, mit tatsächlich zu öffnenden Fenstern, eingerichtet mit eleganten Antiquitäten aus wertvollen Hölzern und edlen Stoffen in zarten Naturtönen. Welch ein Luxus! Und dieser Blick: Direkt vor dem Hotel spannt sich die berühmte Széchenyi-Kettenbrücke über die Donau. Dahinter sieht man auf die kleine Standseilbahn, die zum Königlichen Burgpalast hinauffährt. Atemberaubend. Auch wenn man hier nur mal zur Teatime vorbei schaut, darf man sich doch gleich ein bisschen wie Williams Kate fühlen. Four Seasons Hotel Budapest Gresham Palace DZ ab ca. 335 Euro. Fotos: Four Seasons