Sensationell: Ist es Kunst? Besteht die Wand aus Marmor? Oder soll es eine beleuchtete Skulptur sein? Die neue Wandverkleidung des italienischen Herstellers Lithos ist all das. Die 60 x 60 cm großen und 11 cm starken Module sind aus dreidimensional bearbeitetem Marmor und werden hinterleuchtet. Mit spektakulärer Wirkung: Was schon unbeleuchtet skulptural wirkt, erhält durch das transparente Material faszinierende Lichteffekte. Der Designer Raffaello Galiotto hat acht Muster entworfen und sie nach Sternen benannt: Alcor, Antares, Mizar, Naos, Polare, Rigel, Sirio und Vega.

Überraschend: Der eine Designer, Luca Nichetto, Italiener, geboren 1976, arbeitet nahe Venedig und hat ein zweites Studio in Stockholm. Im Januar zeigte er auf der Möbelmesse in Köln sein „Haus-Interiors on Stage 2013“.
Der andere, Oki Sato, Japaner, geboren 1977 in Toronto, Kanada, hat seine Firma „Nendo“ in Tokio, Mailand und Singapur angesiedelt. Er wurde 2012 als „Designer of the Year“ von den Magazinen Wallpaper und Elle Decor ausgezeichnet. Nun haben die beiden erstmals zusammengearbeitet, und sieben ungewöhnliche Möbelstücke entworfen: Regale und Sessel, Leuchten und Hocker, Teppiche und Kerzenhalter.

Grazil: „Octa“ – acht – heißt der neue Tisch von Bartoli Design, den Bonaldo auf der Messe vorstellte: Wie Mikadostäbchen stützen acht filigrane Metallrohrbeine den eleganten Tisch 

Glamourös: Tom Dixon spendiert uns ein wenig Glanz in dunkler Jahreszeit. Der britische Designer entwickelte die Serie „Spun“,  zwei Beistelltischchen und einen Champagnerkühler aus hochglänzendem Messing. Messing? Ja, so schick kann das sonst eher biedere Metall tatsächlich aussehen.

Retro: Sie wirken als wären sie schon immer dagewesen. Die Sitzmöbel-Serie „Amber“, die das Design-Duo Polka für den österreichischen Hersteller Wittmann entworfen hat, passt sich ganz selbstverständlich in jedes Ambiente ein. Fotos: Hersteller