Herz-Wärmer

Natürlich, den Trend gibt es schon eine ganze Weile, und immer wieder wird behauptet, das Filzen sei jetzt aber endgültig vorbei. Doch siehe da, dann entdeckt man wieder ein paar hübsche Stücke. Wie die von Dorothee Lehnen. Die Textildesignerin aus Hannover, die viel Wert darauf legt, dass sie umweltverträgliche Farben und Zulieferer aus Deutschland nutzt, bietet in ihrem Online-Shop hand­gemachte Taschen und Ansteckblumen, Kissen und Wärmflaschen. www.dorotheelehnen.de . Fotos: Dorothee Lehnen

 

Heisses Herz

Die Berliner Künstlerin Maria Volokhova, geboren in Kiew, hat in den USA und Japan studiert und fand neulich ihr Herz in der New York Times wieder. Offensichtlich war man auch in Amerika beeindruckt von ihrem ungewöhnlichen Umgang mit dem Material Porzellan. Das Ergebnis sind ganz normale Gebrauchsgegenstände wie Teekannen, aber eben in der Form von Herz oder Hirn www.volokhova.com Foto: Volokhova

 

Herzens-Sache

Auch die Frankfurterin Laura Strasser, die jetzt in Weimar lebt und arbeitet, hat sich dem „sinnlichen Material“ Porzellan verschrieben. Sie sieht sich als Produktdesignerin, die „Anekdoten und Kurioses aus der Jahrhunderte langen Tradition des Materials Porzellan in heutige Produktwelten übersetzt“. Ihre spannende Leuchte „14 %“, bei der das Schrumpfen des Porzellans im Ofen verdeutlicht wird, oder ihre Hommage an den Bauhaus-Gründer Walter Gropius „Gropi Groupy“, bestehend aus Fliege, Zigarre und Aschenbecher, alles aus Porzellan, kommen so gut an, dass sie schon mehrere Preise erhal­ten hat und immer wieder zu internationalen Ausstellungen eingeladen wird. www.laura-strasser.de . Foto: Strasser