
Artek: Zeitlos schön ist sie, die Hängeleuchte
„Golden Bell“, die das finnische Architekten- und Designer-Paar Aino und Alvar Aalto schon 1937 für das Restaurant Savoy in Helsinki entworfen hat. Heute gibt es die „Glocke“ auch in verchromtem Stahl und in Schwarz oder Weiß.
Artemide: Deutlich jünger ist die Leuchten-Serie
„Choose“ des italienischen Designers Matteo Thun. Die Steh-, Hänge-, Wand- und Tischleuchte mit einem Schirm aus rotem Polycarbonat oder Pergamentpapier stammt von 2005, ist aber schon ein Klassiker.

Ingo Maurer: Auch der „Lichtpoet“ aus München hat einen alten Entwurf neu aufgelegt. Seine Leuchte
„WillyDilly“ von 1983 mit dem gedrehten Schirm aus weißem Karton, ist jetzt innen in Pink oder Orange zu haben. Sieht schick aus! Auch seinen schlichten Entwurf einer Glühlampe auf stabilem Draht, genannt „I Ricchi Poveri“ gibt es jetzt neu: mit Micky- Maus-Ohren, genannt
„Toto“oder mit aufgesteckter Libelle, und dann heißt sie
„Bzzzz“. Maurer liebt eben phantasievolle, lustige Namen.

Formagenda: Wer weiß, vielleicht gefällt dem großen Münchener
„E.T.“ ebenso? So heißt nämlich der knallbunte Stiftebecher mit LED-Leuchtmittel und schwenkbarem Schirm. Macht sich auf Kinderschreibtischen ganz prima.
Slamp: Auch der Brite Nigel Coates mag sprechende Namen für seine Designs.
„Fiorella“ nennt er seine Leuchte aus dem neuen, strapazierfähigen Kunststoff „Opalflex“, die es groß und mini als Tisch-, Wand- und Stehleuchte in Weiß und Grau, Gold, Silber und Kupfer gibt. Also dann: Frohes Fest!
Fotos: Hersteller