Edel & zart. Wer es jemals selbst versucht oder auch nur zugeschaut hat, der nimmt fortan jedes Porzellanstück ganz vorsichtig und respektvoll in die Hand. Die feinen, transluzenten Unikate von Karin Bablok sind auf der Scheibe gedreht, bei 1300 Grad gebrannt und dann zart bemalt. Meist sind es zylindrische Formen, die die 1964 in Donauwörth geborene Keramikerin dreht, dann durch Klopfen verformt oder zerschneidet und neu zusammen setzt. Ihre geometrisch bemalten Gefäße bieten immer wieder neue, dreidimensionale Ansichten, wenn man die Perspektive verändert. Karin Bablok ist für ihre feinen, durchscheinenden Schalen, Vasen und Becher bekannt geworden. Ihre Arbeiten stehen in Museen und privaten Sammlungen in Deutschland, Holland, Japan und Korea und wurden mehrfach prämiert. Karin Bablok bietet auch dreitägige Workshops in ihrem Atelier im Alten Schulhaus in Hamburg Allermöhe an. www.karinbablok.de . Fotos: Hersteller