Spannend . Reiseführer im herkömmlichen Sinne sind auch die „Literarischen Stadtpläne“ der Verlegerin Ute Fritsch nicht. Die junge Frau ist Germanistin und hat Stadtführungen in ihrer Heimatstadt Jena gemacht, dabei stellte sie fest, dass Touristen neugierig danach fragen, wer wo gewohnt hat. Daraus entstand die Idee, Autoren mit einer Kurzbiografie vorzustellen und in einem Stadtplan einzuzeichnen, wo sie gelebt haben. Mittlerweile gibt es literarische Stadtpläne zu Paris und St. Petersburg, Hannover und Heidelberg und viele mehr. Das Programm  wird ständig erweitert, so zum Beispiel um den „Filmstadtplan Berlin“, das „Gelehrte Freiburg“ und die „Künstlerkarte Hiddensee“. Die Stadtpläne kosten ab ca. 10 Euro. Foto: Verlag Jena 1800