Wenn die Möbelmesse in Köln überstanden ist, dann geht der Frühling los.
Für Branchenfremde ist das wahrscheinlich Quatsch, wo fängt denn in Deutschland der Frühling schon im Januar an? Wer sich aber jemals durch die endlos langen Gänge der elf riesigen Hallen geschleppt und Stand für Stand erstklassiges Design oder hässlichen Schrott angeschaut hat, der versteht dieses Gefühl: Jetzt ist Aufbruch angesagt, die Frühlingsgefühle und neue Möbel sind da!



Das muss aber nicht sein, denn viele neue Stühle und Sessel sind ergonomisch ausgeklügelt und optisch ein Genuss. 




Zum Beispiel „Husk“ (ganz links) von der Designerin des Jahres Patricia Urquiola für B & B Italia entworfen oder „Comeback“ (2.v.links) von Kartell, auch von der Spanierin, der als Weiterentwicklung des Klassikers „Windsor“ gilt. Flötotto stellte mit „ Pro“ (oben schwarz) von Konstantin Grcic einen schwungvollen Stuhl für Schule, Büro und den Privatbereich vor, und Frommholz zeigte sein preisgekröntes Sofa „Liberty“ (ganz links) mit unterschiedlichen Jab-Stoffen neben einem Jaguar E. Cor punktete mit dem einladenden Schalensofa „Bahir“ (links) und Zueco mit dem ausgezeichneten „Little Perillo“ (rechts) von Martin Ballendat.








Große und kleine Arbeitsplätze für zuhause waren ein eindrucksvolles Messethema bei Ligne Roset mit „Dino“ (links), bei Müller Werkstätten mit „Flatmate“ (Mitte) und bei Müller Möbelfabrikation mit „LS 05“ (rechts). Natürlich gab es auch wieder herrlich große Esstische, bei Walter Knoll zum Beispiel der runde „Tobu“ (unten rechts) mit einem Durchmesser von bis zu 220 cm und einer Drehplatte und bei Conde House „Branch“ (unten rechts) vom Team Peter Maly.