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Archiv für Dezember 2013



New York: Larry Gagosian, genannt Go-Go, einer der ganz großen Kunsthändler der USA mit zehn Galerien weltweit, hat jetzt einen Design-Shop in der New Yorker Madison Avenue (Nr 976) eröffnet. Unter anderem kann man dort Cindy Shermans Geschirr „Madame Pompadour“ in Gelb, Pink, Schwarz, Giftgrün oder leuchtend Blau erwerben. Totschick oder grauenhaft kitschig – ganz wie’s beliebt.

Aufreger Der Tatort ist Kult. Am Sonntag Abend um 20 Uhr 15 was anderes gucken, das geht für viele Deutsche gar nicht. Seit 1970 sind bereits 850 mehr oder minder spannende Krimis ausgestrahlt worden. Aber ist Ihnen da schon mal aufgefallen, dass die Täter immer in „modernistischen Villen“ wohnen? Und die Guten meist in „sympathischen Vorstadthäuschen“? Das jedenfalls behauptet Alexander Gutzmer, Chefredakteur des Architekturmagazins „Baumeister“, in seinem Vorwort zu dem unterhaltsamen, spannenden und lehrreichen Buch „Schauplatz Tatort“.
Anheizer Den Januar erklären wir jetzt einfach mal zum Monat des Ingwers. Denn wann tröstet ein wärmendes Süppchen mehr, als in den dunklen, nassen, manchmal eisekalten Tagen am Anfang des Jahres, und wie wäre es dann zum Beispiel mit einer „Rote-Linsen-Ingwer-Suppe mit Minzjoghurt“? Klingt doch ausgesprochen lecker. Oder doch lieber ein „Bressehuhn mit Ingwer-Zitronen“? Und dazu serviert man einen „Asiatischen Glühwein“ mit Mango, Honig und natürlich der scharfen Knolle.
Natürlich will man in Dresden die Frauenkirche besichtigen, im Grünen Gewölbe die unglaublichen Schätze bewundern, die August der Starke gesammelt hat, und in der Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger die berühmten Engelchen anschauen, die der Renaissance-Maler Raffael zu Füßen der „Sixtinischen Madonna“ platziert hat. Man möchte über die Brühlsche Terrasse spazieren und vielleicht einer Aufführung in der Semperoper lauschen. Praktisch, wenn man dann mittendrin im Hotel Steigenberger am Neumarkt übernachtet.
Die 178 Zimmer sind alle recht groß, gut ausgestattet (Ablagefläche am Waschbecken!) und formal und farblich angenehm zurückhaltend eingerichtet. Wasserkocher für ein schnelles Heißgetränk sind auch vorhanden. Für noch mehr leibliches Wohl stehen im Untergeschoss des Hotels Sauna und Dampfbad, Massagen und kosmetische Anwendungen zur Verfügung. Und natürlich gibt es ein feines Restaurant mit einer kleinen Terrasse genau gegenüber der Frauenkirche. Besonders nett sitzt es sich an der Bar in der Halle unter dem Glasdach, wo reizende Menschen für belebende Getränke sorgen.…
„Ich werde nie Austern essen. Ich will mein Essen tot – nicht krank, nicht verwundet – tot.“