Bücher Was geschah wann?Was wann geschah. Wann wurde eigentlich das Klavier erfunden? (1709 in Italien). Wo landeten die ersten britischen Sträflinge in Australien? (1788 in der Botany Bay, dem heutigen Sydney). Wie alt ist Memphis? (Die Stadt am Nil entstand um 3100 v. Chr. und war danach lange vermutlich die größte der Welt). Gedacht ist das wunderbare Buch „Was geschah wann?“ für Kinder ab 10 Jahren, aber auch Erwachsene werden sich an der mit vielen Karten erzählten Welt-Geschichte, den detaillierten Infografiken und den hübschen Zeichnungen erfreuen und gern durch die Frühzeit, das Mittelalter, die Neuzeit und das 20. und 21. Jahrhundert blättern. Natürlich sind einige Ereignisse verkürzt dargestellt, was gelegentlich auch ärgerlich ist. Aber es macht einfach Spaß, den Piraten durch die Karibik oder den Goldsuchern von Kalifornien nach Südafrika und Australien zu folgen. Und sicher kann man auch noch das eine oder andere lernen – oder haben Sie gewusst, dass die Zeit erst mit dem „Gesetz betreffend die Einführung einer einheitlichen Zeitbestimmung“ vom 12. März 1893 im Deutschen Reich überall nach der Sonnenzeit in Greenwich egalisiert wurde? Notwendig geworden war das durch Eisenbahnen, die bei unterschiedlichen Zeit zu leicht kollidierten.

Was geschah wann? In 79 Karten durch die Weltgeschichte. 160 S., 70 Karten, 100 Farbfotos, Dorling Kindersley, 16,95 Euro. Foto: Dorling Kindersley

Bücher Mug CakesKlein und köstlich. Es geht ratzfatz und schmeckt sehr lecker: Tassenkuchen sind schnell zusammengerührt und brauchen nur 2 bis 5 Minuten in der Mikrowelle. Die Foodstylistin Antje Küthe stellt in ihrem schmalen Büchlein etwa 30 Rezepte mit Zutatenliste, detaillierter Zubereitung und schönen Fotos vor und hat sich für jedes süße und salzige Küchlein auch noch eine Extra-Dekoration einfallen lassen. Trotzdem: Bevor Sie eins der Backwerke Ihren Gästen servieren, probieren Sie es unbedingt aus!

Antje Küthe: Glamour Mug Cakes, 64 Seiten, Thorbecke Verlag, 9,99 Euro. Foto: Thorbecke

Wortwalz_Cover_151123_02_cb.inddWandern und lernen. Eine junge Frau geht auf die Walz. Für eine Handwerkerin ist das heutzutage schon ungewöhnlich, aber für eine Journalistin? Jessica Schober ist hundert Tage lang ohne Geld und ohne Handy durch Deutschland gewandert und getrampt, hat in Lokalredaktionen ausgeholfen und viele freundliche Menschen getroffen. In ihrem Buch erzählt sie von ihren Begegnungen, von Schlafplätzen im Wald und überraschenden Einladungen zum Essen, und sie berichtet von den Geschichten, die sie unterwegs für ihre jeweilige Zeitung schreibt. Außerdem erläutert sie sehr spannend die Tradition und die Rituale der Walz und was sie für Handwerker bedeuten. So ist aus einem spannenden Projekt ein wirklich lesenswertes Buch geworden, bei dem man immer wieder denkt: Ist die mutig!
Natürlich ist Jessica Schober verändert zurück gekommen. Und kann jetzt die alte Erfahrung der Wandergesellen bestätigen: Heimkommen ist schwerer als losgehen.

Jessica Schober: Wortwalz – Von einer die schreibt und nirgends bleibt – eine Reporterin auf Wanderschaft, 256 Seiten, Edel Verlag, 14,95 Euro. Foto: Edel

Nice to know bierNice to know Helsinki 2016-02-18 um 12.23.10500 Jahre Reinheitsgebot: 1516 erließen die bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. das Reinheitsgebot für das Brauen von Bier in Bayern. Das muss natürlich gefeiert werden in diesem Jahr: mit Ausstellungen, Festivals, Radl-Touren, Brauereiwagen-Geschicklichkeitsfahrten und selbstverständlich ganz viel Bier.

In Helsinki wird auch gefeiert: Vom 17. bis 20. März 2016 findet zum dritten Mal das „Streat Helsinki  statt, ein Streetfood-Fest, bei dem jeder, der will, auf der Straße schnippelt, rührt und brutzelt und seine Spezialitäten zu kleinsten Preisen anbietet – nicht mehr als 5 Euro. In diesem Jahr sind auch Profis dabei und zeigen, was sie unter Streetfood verstehen.

Schon gehört? Der neueste Trend ist „Switching Economy“: nach dem Beispiel von Car-Sharing und Home-Sharing ist es jetzt möglich, technische Geräte nicht mehr zu kaufen, sondern für eine gewisse Zeit zu mieten und dann gegen das Neueste auszutauschen. Technik-Fans wird das sicher freuen, ob es gut für die Umwelt ist, muss sich erst noch herausstellen.

Fotos: Tourismus Zentrale

Produkte Ligne Roset SliceLigne Roset stellte in Köln unter anderem einen alten Entwurf von Pierre Charpin vor. Den Sessel „Slice“, der mit mehreren, verschieden farbigen Hockern zum Longchair verlängert werden kann, hatte der Designer schon 1998 für Cinova entwickelt. Jetzt hat Ligne Roset ihn mit verbessertem Sitzkomfort neu heraus gebracht.
 
Produkte Classicon pli-side-table-blue-glass-glossy-black-glass-satin-finishedProdukte Montanacontract6-683
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auch wenn es auf den Frühjahrsmessen im Allgemeinen farblich eher zurückhaltend – um nicht zu sagen: langweilig – zuging, gab es doch Ausnahmen. Classicon zum Beispiel präsentierte den Beistelltisch „Pli“ der Designerin Victoria Wilmotte, dessen gefalteter Edelstahlfuß durch unterschiedlich lange Oberflächenbehandlung grün, blau, braun oder schwarz schimmert. Die Glasplatte ist von unten jeweils passend lackiert. Sieht toll aus!
Montana gehörte in diesem Jahr natürlich auch zu den wenigen Farb-Mutigen. 42 Lackfarben bieten die Dänen für ihre Montana Collection „Dream“  an, die auf bestehenden Modulen aufbaut und Nachtschränke, Kommoden, Rollcontainer, Garderoben, Büroschränke, Schreibpulte und sogar Waschtische im Programm hat. Richtig schick!
 
Produkte Paschern Bild 2_Urban Concept One_ Sideboard und BookshelfPaschen geht neue Wege. Die für ihre Bücherwände bekannte Firma stellte das Regal-Stecksystem „Urban Concept One“ vor, für dessen Aufbau kein Werkzeug gebraucht wird, das flexibel angepasst werden kann und das in Deutschland aus Hölzern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gebaut wird. Dazu garantiert der Hersteller, dass das Material zu 90 % mit erneuerbaren Energien produziert wird. Und: Das Regal sieht auch noch gut aus.
 
Produkte HOLLO_2tabourets_tablebistro_bleu_01Produkte Fatboy079Der französische Design-Verlag Petit Friture zeigte junge Talente und ihre frechen, lustigen, intelligenten Entwürfe. Mit dabei war die Tischserie „Hollo“  von Amadine Chhor und Aissa Logerot, die es für drinnen und draußen gibt.
 
Fatboy ist durch seine Sitzsäcke bekannt geworden, hat aber sein Programm längst erweitert. Die schlichten Kugelleuchten „Spheremaker“ bekommt man mit 3, 6 oder 9 Kugeln in 11 schönen Farbtönen zum Selbstanbringen.
Fotos: Hersteller

Vor wenigen Wochen habe ich mit Freuden entdeckt, dass genau vor meinem Budapester Lieblingsthermalbad (Rudas, mit 29 Grad warmem Wasser im Schwimmbecken) eine neue Straßenbahnhaltestelle entstanden ist. Bis dahin lag das Bad genau zwischen zwei Stationen. Ich war begeistert.

Begeistert bin ich auch immer noch über die Verschönerung einer der wichtigsten Postkarten-Idyllen der Hauptstadt: Wenn man noch vor wenigen Jahren aus einem der Hotels am östlichen (Pester) Donauufer aus dem Fenster geschaut hat, sah man auf der gegenüber liegenden (Budaer) Seite, unterhalb des barocken Burgschlosses, eine Reihe hässlicher, teils verfallener Mietshäuser. Sie waren mit langfristigen Verträgen  an Maler und Bildhauer vermietet. Die Orban-Regierung erließ schließlich eine entsprechende Verordnung, und ein Bauunternehmer aus dem Freundeskreis des Ministerpräsidenten fegte die Häuser weg. Anschließend errichtete er einen weitläufigen romantischen Park am Hang desselben langgezogenen Hügels: Rosenbüsche, Springbrunnen, Wasserfälle, Terrassen, gar eine Rolltreppe. Über alledem eine neue Bastei – mit herrlichem Blick auf die Donau, die Brücken und das östliche Häusermeer der Stadt. Eine breite und hohe Tafel, von alten Bäumen ein wenig verdeckt, verkündet, wieviel Euros Brüssel zur Pracht hinzugeschossen hat. Die Zahl hat sehr viele Nullen und auch dazu beigetragen, dass die gotische Mathiaskirche und die Zinnen der Fischerbastei etwas nördlicher auf demselben Hügel nun in blendendem Weiß erstrahlen. Kein Zweifel, die Touristen-Viertel der Stadt werden ständig schöner.
Doch nicht immer klappt alles so gut: 2013, als die Schulbuchverlage verstaatlicht wurden, gab es zum Unterrichtsbeginn keine Schulbücher, stattdessen staunende Schüler, unglückliche Lehrer und jede Menge Improvisation. Und als im vergangenen Jahr ein Freund der Regierung zum Tourismus-Amts-Leiter im westungarischen Bükk-Gebirge ernannt wurde, stellte dessen Firma für viel Geld neue Wegweiser-Tafeln auf. Denn der Wald im Bükk ist dicht und dunkel. Bald berichteten erfahrene Jäger, dass etwa die Hälfte der Schilder in die Irre führt. Immerhin, die andere Hälfte weist den richtigen Weg – wenn nur alle Waldbesucher wüssten welche. „Ach was!“ sagte mir ein  Fremdenführer aus der Gegend, „am lustigsten ist es, wenn wir uns verirren. Das ist bei mir fest im Programm. Und wie glücklich meine Schäfchen sind, wenn wir die kleine Eisenbahnstation wiederfinden. Das sind die Geschichten für zuhause.“ 

MelegyUnser Kolumnist, der Ungar Péter Pál Meleghy, ist Autor vieler Reiseführer und Kochbücher und schreibt für verschiedene deutsche Zeitschriften. Er lebt in Hamburg und Budapest und betreibt die Website www.ungarnaktuell.de.

Als erstes gönnt man sich eine Tüte. Eine Tüte Fritten. Die munden hier in Brüssel einfach grandios und werden niemals in Plastikschalen, sondern immer in spitzen Papiertüten verkauft, dazu gibt es Sauce Bearnaise, Cocktail-, Currysauce oder Sauce Tartare. 1781 wurden die Kartoffelstäbchen angeblich erstmalig erwähnt, da hieß es nämlich in einem Kuriositäten-Bändchen, die Anwohner der Maas würden im Winter, wenn sie keine Fische aus dem zugefrorenen Fluss ziehen könnten, Kartoffelstücke in heißem Fett garen. In den USA nennt man die Pommes Frites übrigens „French Fries“, weil amerikanische und kanadische Soldaten die Kartoffelstäbchen im ersten Weltkrieg bei der belgischen Armee kennen lernten, und die sprach damals ausschließlich Französisch.
Eine gute Adresse für typische Frites ist  – unter vielen anderen – die „Friterie Tabora“ in der Taborastraat.
 
Stadtsp 1 Brussels_floral_carpet_BVon dort sind es nur ein paar Schritte zum Grand Place oder Grote Markt, dem zentralen, sehr lebendigen Platz mit gotischem Rathaus und barocken Fassaden. Ursprünglich entstand der Platz im 11. Jahrhundert, wurde aber 1695 durch den Beschuss französischer Truppen zerstört und dann mit vielen Zunfthäusern einheitlich im barocken Stil wieder aufgebaut. Der Grand Place steht heute unter Denkmalschutz. Alle zwei Jahre – diesmal vom 12. bis 15. August 2016 – wird der Platz mit einem Blumenteppich aus 750.000 Blüten bedeckt, 1.800 Quadratmeter Begonien formen Bilder zu einem bestimmten Thema. Wunderschön!
 
Stadtsp 2 Schokolade-bei-ElisabethWenn man jetzt die pittoreske Rue de Marché aux Herbes in Richtung Place Royale schlendert, muss man unbedingt einen Blick bei „Elisabeth“ hinein werfen. Dort gibt es lange Regale mit belgischen Pralinen, Trüffel, Waffeln, Tüten voller Baisers, jede Menge Nougat, „Orangetten“ und „Manneken Pis“ aus Schokolade. Nach den herzhaften Frites kommt einem so ein Schokolädchen gerade recht.
Weiter geht’s zum „Royal Palace“ mit gegenüberliegendem „Parc de Bruxelles“. Baubeginn des Palastes war 1783, die Fassade wurde allerdings erst 1934 beendet. Im Sommer kann man das imposante Treppenhaus, den Goya Raum, den Vasenraum, Spiegel- und Thronsaal besichtigen. Es sei denn, die königliche Familie veranstaltet gerade ein Bankett, oder wichtige Staatsgäste sind zu Besuch. Aber in dem riesigen, ältesten Park Brüssels kann man natürlich immer lustwandeln und sich auf einer der vielen Bänke ein wenig erholen.
 
Stadtsp 4 Petit SablonIMG_3340 IMG_3335 IMG_3336Nächste Station: Der Place du Sablon, der eigentlich aus zwei Plätzen besteht. Auf dem „Petit Sablon“, einer kleinen, grünen, umzäunten Oase, steht ein Denkmal für zwei Kämpfer gegen die spanische Besatzung von 1568, umgeben von vielen Statuen, die Zünfte repräsentieren.
Der „Grand Sablon“ ist das Zentrum der Antiquitätenhändler, die hier jeden Samstag und Sonntag einen beliebten Markt veranstalten. Rund um den Platz gibt es jede Menge Cafés, Restaurants und Chocolatiers.
 
Stadtsp 6 Laduree-Fenster Stadtsp 7 Laduree2Wir empfehlen einen Besuch bei Ladurée, ursprünglich 1862 in Paris gegründet, vielleicht zum Tee oder auf einen Aperitif, auf jeden Fall muss man ein paar bunte Macarons probieren, die sind hier die Spezialität.
 
IMG_3332Und beim Genießen kann man auch in Ruhe darüber nachdenken, was man alles noch nicht gesehen und gekostet hat: die Kathedrale und das Atomium, das Manneken Pis im Original und das Magritte Museum, Comics an Hauswänden, 500 Sorten Bier und knusprige Waffeln. Also: Wiederkommen!
 
Fotos: MSM/Wikipedia/Brüssel Pictures
 

Abstruserweise ist auch der Geschmack von Lebensmitteln Moden unterworfen und zwar jener Geschmack, den wir ihnen durch eigenes Zutun, nämlich das Würzen geben. Mit Schaudern erinnert man sich noch an gerade erst ein paar Jahre zurückliegende Schandtaten, als vom Grünkohl über den Matjes bis zum Gulasch alles mit Vanille gewürzt wurde.

Da kann man fast von Glück sagen, dass sich der Zeitgeist nicht Sassafras, Bockshornklee oder Kurkuma als Universalwürze für jedes und alles auserkoren hatte, auf dass sich die willfährige Herde der Immerallesgutfinder und Immerallesmitmacher in der üblichen ekstatischen Ehrfurchtsgestik wieder auf die Knie geworfen hätte. Tatsache ist leider, dass im Kochwahn unserer Zeit  der Begriff Würzen beträchtlich an Gusto verloren hat. Würzen – die terminologische Allzweckwaffe in Rezeptanleitungen – schmeckt entweder nach einschläfernder Routine mit Pfeffer und Salz. Oder aber Würzen hat den Hautgout einer planlosen Verwendung von allem, was gerade griffbereit ist – das naive  fantasievoll würzen! stiftet doch nur zu schrecklichen Geschmackswursteleien an.
Aber damit könnte – sollte – jetzt Schluss sein. Abgesehen davon, dass die Ernstzunehmenden und Besonnenen unter den Küchenkönnern ohnehin lieber auf ihre Erfahrung setzen, können sie jetzt zunehmend auch wissenschaftliche Erkenntnisse heranziehen. Die methodischen Zauberformeln, mit deren Hilfe man seinen Zubereitungen neue geschmackliche Weihen geben kann, heißen Food-Compairing und Food-Completing. Beiden Verfahren liegen Analysen der essbaren Aromaträger zugrunde, wobei das Gesamtaroma nach einem für alle Lebensmittel geltenden System (es gibt allerdings noch unterschiedliche Ansätze) in seine Einzelteile zerlegt wird. Beim Compairing werden gleiche Geschmackselemente zusammengebracht und verstärken sich: Voller Verblüffung stellt man fest, dass beispielsweise Blauschimmelkäse oder Kaffee ganz hervorragend zu Rindfleisch passen. Oder schon einmal Schwein mit Aal versucht? Passt! Beim Completing werden ungleiche Geschmackselemente ergänzt, um das Aromenspektrum zu erweitern. Um noch einmal beim Rindfleisch zu bleiben: Mit Birne, Ingwer oder Zimt zeigt es sich plötzlich von ganz neuen Seiten. Beide Verfahren, die man auch gleichzeitig anwenden kann, geben nun allen, die beim Würzen bisher entweder ängstlich, übermütig, mutwillig oder untalentiert waren, etwas, das auch dem Kochergebnis gut tut: Geschmackssicherheit.
 
Kulinarik Martin Lagoda_8631Martin Lagoda, ehemaliger Chefredakteur des Magazins Essen & Trinken, arbeitet frei als Journalist und Buchautor. Kontakt über www.snowdon-lagoda.de. Fotos: CO/privat

26.01.2016: „Liebe Frau Osterhof, herzlichen Dank für die Berücksichtigung in Ihrem Artikel über die imm. Herzliche Grüße Angela Schramm, SCHRAMM Werkstätten“

Zitat B. v. Suttner wikipedia 2016-01-10 um 11.16.19„Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut soll immer wieder mit Blut abgewaschen werden.“

Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner (1843 bis 1914), Schriftstellerin und Friedensforscherin, erhielt 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis. Zitiert auf der Website des Frauenmuseums in Meran.
Foto: wikipedia

Peter-Butschkow-CartoonPeter Butschow, der Berliner Zeichner, lebt und arbeitet in Nordfriesland und hat schon weit mehr als 2 Millionen Bücher, Kalender und unzählige Postkarten verkauft.

Cartoon-Abdruck kostenpflichtig www.butschkow.de

Hotel-DoubletreedoubletreeEs sind nur drei Stationen mit der U-Bahn (oder sechs mit dem Bus) vom Hotel bis ins Zentrum, aber Touristen trifft man wenige, hier findet das normale Leben statt. Die Zimmer im Hotel sind groß und hell, was man nach dem langen schwarzen Flur gar nicht erwartet. Das Frühstücksbüfett ist gut und sehr reichlich bestückt, das Personal absolut reizend, die Cocktails in der hübschen Bar sind exzellent gemixt, obwohl man dort immer Fußball gucken muss, und wenn man zufällig Geburtstag hat, während man im Doubletree nächtigt, dann findet man abends ein Fläschchen Portwein und eine kleine Schokoladentorte auf seinem Zimmer vor. Wie nett ist das denn!

Alles gut also im Hilton in Lissabon? Nicht ganz, das Bad im dunkel getönten Glaskasten muss man schon mögen. Beim Duschen (mit einer total unpraktischen Armatur) hat man Blickkontakt zum Bett, Ablagefläche um den Waschtisch gibt es fast gar nicht, das Licht reicht nicht zum Schminken, ein Vergrößerungsspiegel wird schmerzlich vermisst, und die Tür zum dunklen Glaskasten verschließt entweder das ganze Bad oder das finstere WC.

Hotel Doubletree by Hilton, Lissabon. DZ ab ca. 100 Euro. Foto: Doubletree by Hilton

Bücher Dackel KnesebeckVom Wuffmeister und seinen Menschen. Er verließ mich, um mit Picasso zu leben“, erzählte der Fotograf David Douglas Duncan über seinen Dackel Lump, der sich während eines Besuchs seines Herrchens bei dem großen Künstler wohl in diesen verguckte, und da das auf Gegenseitigkeit beruhte, gehörte Lump fortan bis zu seinem Lebensende zu Pablo Picasso. Der berühmte Maler galt als Macho und Frauenheld, aber seinem Dackel war er treu. Zehn Tage nach Lumps Tod verstarb auch der Künstler.

Nachzulesen in dem wunderbaren Buch „Der Dackel“, das zudem mit lustigen, anrührenden und großartigen Fotos illustriert ist und die Kulturgeschichte einer Rasse erzählt, die es wahrscheinlich schon vor 2.000 Jahren gab, aber erstmals 1560 in einem Hundebuch beschrieben wurde.

In fünf weiteren Kapiteln geht es um den Charakter des kurzbeinigen Wühlers und darum, wie man seine Wohnung dackelsicher macht, und warum das Tier unbedingt eine Hundeschule besuchen muss. Es geht um die erste Autofahrt und um Impfungen, es geht um Ernährung, Bewegung und die Körperpflege – und es geht darum, wer hier eigentlich wen abrichtet.

Eve Schwender, Petra Spoerl-Strohmenger: Der Dackel. 175 S., 220 Abb. Knesebeck Verlag. 34,95 Euro. Foto: Knesebeck

Bücher Urlaubsarchitektur_dtArchitektur für die Ferien. Für Architekturliebhaber, die eine große Familie haben oder gern mit vielen Freunden zusammen Ferien machen, ist dieses Buch gedacht. Die Autoren stellen vierzig außergewöhnliche Häuser und Wohnungen in ganz Europa vor, in denen man mit bis zu 30 Leuten Urlaub machen kann. Dabei sind hochmoderne Neubauten und restaurierte Altbauten, Fincas und ausgebaute Scheunen, kleine Schlösschen, Berghütten und auch ein Wasserturm. Alle werden mit informativen Fotos, detaillierten Hausbeschreibungen und notwendigen Adressen vorgestellt. So beginnt der Urlaub schon mal auf dem heimischen Sofa.

Jan Hamer, Christiane Pfau: Urlaubsarchitektur. 194 S., Edition Urlaubsarchitektur. 24,95 Euro. Foto: Urlaubsarchitektur

Bücher 30 000 Jahre Kunst,320_Kunst im Überblick. Nicht ganz 30 Euro kostet dieser kompakte Buchziegel – macht knapp 1 Euro pro 1.000 Jahre Kunst. Und dafür wird einem wirklich ordentlich was geboten: Von der Venus von Willendorf (um 25000 v. Chr.) über Ägyptens Nofretete (um 1340 v. Chr.), einen Bronzekrug aus Nigeria (um 900) und Boticellis Madonna von 1478 bis hin zu Maurizio Cattelans gestürztem Papst (La Nona Ora, 1999) geht die ebenso bunte wie spannende Kunstreise, quer über alle Kontinente und durch alle Epochen. Über die Auswahl kann man – wie immer – streiten, und speziell die letzten paar Jahrzehnte wirken ziemlich zufällig, aber für einen ersten Überblick reicht es allemal, zumal Glossar, Register und Zeittafel die Orientierung erleichtern. Bloß auf dem Bauch lesen, das kann man den Kilo-Klotz nicht.

30.000 Jahre Kunst, 656 Seiten, 605 Abb., Phaidon Verlag, 29,95 Euro Foto: Phaidon

NTK Museum Brüssel adam_permanent1Brüssel hat ein neues Museum: Das ADAM – Art & Design Atomium Museum – in der Nähe des Atomiums besitzt eine Sammlung von etwa 2000 Designobjekten, allesamt aus Kunststoff  und von Künstlern wie Joe Colombo, Verner Panton, Eero Aarnio, Philippe Starck und vielen anderen. Dazu werden Sonderausstellungen gezeigt, ab 10. März zum Beispiel „Eames & Hollywood“. Dort gibt es Fotos zu sehen, die das legendäre Designer-Ehepaar Ray and Charles Eames am Set von Billy Wilders Filmen gemacht hat.

 

 

NTK_Weishäupl_ForestNTK _Lexington_Baseball_Jacket_VerityDas amerikanische Farbinstitut Pantone legt für jedes Jahr eine weltweite Leitfarbe fest, die „die allgemeine Stimmung und das Lebensgefühl widerspiegelt“  – so die Behauptung. Und tatsächlich orientieren sich daran etliche Hersteller, Architekten, Designer, Modemacher und Kosmetikfirmen bei ihren Produkten. Für 2016 sind zwei Farben ausgewählt: „Rose Quartz“ und „Serenity“, ein sanftes Rosa und ein ruhiges Hellblau. Wer also im Trend sein möchte, muss Rosa und Hellblau tragen, auch wenn es ihm nicht steht.

NTK label_vegetarisch_2color_50mmR-RGBUngebrochen ist auch der Trend zum Vegetariertum. Die Lebensmittelindustrie hat das natürlich im Blick, und clevere Firmen wie Frosta, Valensina, Dr. Oetker, Rügenwalder Mühle und seit kurzem auch Haribo kennzeichnen ihre vegetarischen Produkte gut sichtbar mit dem V-Label  des VEBU (Vegetarierbund Deutschland e.V.)

Fotos: ADAM, Weisshäupl, Schlossberg, Intertime Kite, Lexington, Vebu

„Das Haus – Interiors on Stage“ ist die Simulation eines Wohnhauses auf der Kölner Möbelmesse: eine Bühne, auf der sich jedes Jahr ein anderer Designer präsentieren darf. Die vergangene Woche gezeigte Installation stammt von dem jungen deutschen, der bereits für viele verschiedene Firmen Entwürfe geliefert hat. Sein „Haus“ ist rund und hat keine festen Wände. Die einzelnen Bereiche – Garten, Wohnen, Essen, Kochen – sind mit transparenten, fließenden Stoffen abteilbar, nur für Bad und Schlafraum wählte Herkner blickdichte Vorhänge, alle Stoffe sind beweglich und können neben- oder voreinander gezogen werden. Herkner plädiert damit gegen Abschottung und für ein Wohnen, das für jeden offen ist. Eine bewohnbare Willkommenskultur sozusagen.

 
Purebed-Calm

Purebed-Calm

Dimora

Dimora

Palais

Palais

Lounge

Lounge

Diese Idee entspricht so gar nicht dem Trend der übrigen Messeneuheiten. Dort geht es mehr ums Einigeln in den eigenen vier Wänden, um behagliches, nicht gerade offenes Wohnen.
Dafür hat Sebastian Herkner auch ein Beispiel geliefert: sein Bett „Purebed-Calm“ (bei Schramm) hat ein hohes, gebogenes Rückenteil, das den Schläfern das Gefühl von Schutz bietet.
Natürlich wurden auch auf anderen Messeständen schöne Boxspringbetten präsentiert: Andreas Weber, ebenfalls ein deutscher Designer mit großen Erfolgen, zeigte sein gepolstertes, sehr hohes Betthaupt „Lounge“ bei Treca.
 
Das Modell „Dimora“ mit zwei unterschiedlichen Kopfteilen in zwei Höhen, einem integrierten Schlaflicht und mit 30 Bezugsstoffen zur Wahl hat Ruf-Bett International mit der Zeitschrift ZuhauseWohnen zusammen entwickelt.

Wer tagsüber mal relaxen möchte, liegt auf den zahlreichen „Daybeds“ und Recamieren richtig, zum Beispiel auf dem „Palais“ von Marco Dessi für Wittmann, an dem es eine Ablage mit Anschlüssen für iPad und Co. gibt, falls man zwischendurch doch arbeiten will.

Desk

Desk

Sol

Sol

Ohnehin scheinen viele Möbler davon auszugehen, dass immer mehr zuhause gearbeitet wird. Jedenfalls sah man eine Menge zierliche Schreibtische: „Desk“ aus Holz und Metall bei Driade, bei Team 7 „Sol – der smarte Solitär“, der auch als Schminkplatz benutzt oder ohne Beine an die Wand geschraubt werden kann.
 
 
 
 
 
Ginger and Fred

Ginger and Fred

Mell

Mell

Oder das ganz mit Leder bezogene Tisch-und-Stuhl-Ensemble „Ginger und Fred“ bei Poltrona Frau und „Mell“ bei Interlübke in Senfgelb lackiert. Mehr als ein Laptop passt aber natürlich nicht auf die kleinen Arbeitsplatten.
 
Von neuen Sitzlandschaften, gar nicht mutigen Farbtrends und lustigen Accessoires berichten wir im nächsten KuNo.
Fotos: CO/Hersteller

Einer der dramatischsten Fälle der ungarischen Kriminalgeschichte in der Nachkriegszeit ist zu Ende. Das oberste Gericht Ungarns verurteilte am 12. Januar 2016 in letzter Instanz drei Männer zu verschärften lebenslangen Haftstrafen*, das heißt, bis zu deren Lebensende. Eine Revision wurde nicht zugelassen. Die Richter sahen es als erwiesen, dass die Täter in den Jahren 2008 und 2009 in neun verschiedenen Dörfern Roma-Familien überfielen. Sie töteten dabei ein Kind, sechs Erwachsene und verletzten fünf weitere Menschen schwer. Der Fahrer der Gruppe bei den letzten beiden Straftaten wurde zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Beweggrund der Täter: ihre Neonazi-Gesinnung und der pure Hass auf Roma. 

Es war ein langer, schwieriger Prozess. Denn bereits die ersten Ermittlungen wurden schlampig geführt: Stammten die Verletzungen von Schusswaffen oder von Nägeln? Wurde der Brand, der den Tod des einen Opfers verursachte, nicht doch durch einen kaputten Kocher verursacht? Ein Polizist urinierte auf Spuren vor einem Haus, in dem ein Roma erschossen wurde. Vor Gericht sagte er, irgendwo habe er sich doch erleichtern müssen. 
Die Verdächtigten waren bei den Verhandlungen gut informiert über ihre Rechte, leugneten die Taten, benahmen sich höflich. Ihre Anwälte nutzten die ungenauen Polizeiberichte. Die Roma-Zeugen dagegen weinten, wenn sie sprechen konnten, fluchten, fielen den Verteidigern ins Wort, wurden vom Richter verwarnt und bei Wiederholung zu Geldstrafen verurteilt. Bei den Revisions-Verhandlungen entdeckten die Verteidiger Formfehler, deshalb musste der Fall vorm Obersten Gerichtshof neu verhandelt werden.
Immerhin: Nach den letzten Urteilen – acht Jahre nach den ersten Verbrechen – sind die Überlebenden der Opferfamilien einigermaßen beruhigt. Die Täter können ihnen nichts mehr antun.
 
* In Deutschland endet „lebenslänglich“ frühestens nach 15 Jahren. Anschließend ist es möglich, Sicherungsverwahrung anzuordnen.
Unser Kolumnist, der Ungar Péter Pál Meleghy, ist Autor vieler Reiseführer und Kochbücher und schreibt für verschiedene deutsche Zeitschriften. Er lebt in Hamburg und Budapest und betreibt die Website www.ungarnaktuell.de.
Wenn das Wetter mitspielt, hat Meran eigentlich alles, was man so braucht. Ringsum ziemlich beeindruckende Berge, Wasser, das mitten durch den Ort rauscht und an dem es sich vortrefflich spazieren lässt, eine beschauliche Altstadt mit vielen hübschen Lädchen unter ehrwürdigen Arkaden und jede Menge gemütliche Kneipen, wo Tiroler Speck und Spinatknödel noch die meisten glücklich gemacht haben.
Fährt man mit dem Zug nach Meran, dann nähert man sich der Stadt in einem großen Bogen rund um den berühmten Pferderennplatz, der eine 5 km lange Bahn hat und auf dem 1935 das erste Rennen stattfand. Jeden Ostermontag und jeden letzten Sonntag im September gibt es hier ganz große internationale Veranstaltungen.
 
Der Zug – hochmodern, super pünktlich und gut ausgelastet – zuckelt mittlerweile in den hübschen kleinen Hauptbahnhof ein. Am besten ist man übrigens mit der Mobilcard unterwegs, da kann man für 15 Euro am Tag durch ganz Südtirol – vom Brenner bis nach Kaltern, von Reschen bis nach Innichen – fahren.
 
 

Gleich gegenüber vom Bahnhof, in einem überschaubaren Park, steht ein Denkmal für Andreas Hofer, der in Südtirol als Nationalheld verehrt wird. Hofer (1767 bis 1810) führte einen Volksaufstand gegen Napoleons Besatzungs-Truppen an und wurde dafür hingerichtet.

 
Hinter dem Denkmal verläuft eine schöne Allee, die Mainhardstraße (oder, da Südtirol durchgehend zweisprachig ist: Via Mainardo) in Richtung Zentrum, am Rennweg biegt man rechts ab und geht zum Fluss Passer. Gleich gegenüber ist die Therme mit Frei- und Hallenbad, mit Sauna und Poollandschaft, mit Inhalationszentrum und Kindergarten, mit Bistro und Friseur. Hier wird gekurt, wenn’s die Krankenkasse denn zulässt.
Zurück über die Passer, die vom Timmelsjoch herunter zur Etsch fließt, und hinein ins imposante Kurhaus Meran mit Spiegel- und Jugendstilsaal, alles so extrem elegant, dass man sich das unbedingt anschauen muss. Direkt am Kurhaus startet der Sissi-Wanderweg, der etwa 3 km lang zum Schloss Trautmannsdorff und seinen phantastischen Gärten führt, in denen sich schon Österreichs Kaiserin Elisabeth (Sissi) erholte.
 
Wer in der Stadt bleiben möchte, biegt jetzt links ab, in die Leonardo-Da-Vinci Straße und geht zum Domplatz mit der Pfarrkirche St. Nikolaus, die 1465 geweiht wurde, auf zehn wuchtigen Säulen steht, ein Netzgewölbe hat und 52 m lang ist.
Durch die Via Passiria erreicht man dann schnell den Pulverturm der Burg Ortenstein, die im 13. Jahrhundert erbaut und nur noch als Ruine erhalten ist. Sie war einst Teil der Stadtmauer. Nicht weit davon überspannt der Steinerne Steg, eine wild romantische Brücke mit zwei Bögen von 1616, die Passer.
 
Zurück zum Domplatz, dort beginnt die Laubengasse mit ihren wunderschönen Arkaden, zierlichen Erkern und zahlreichen Torbögen. Die flussseitigen Wasserlauben und die gegenüberstehenden Berglauben wurden im 13. Jahrhundert von den Grafen von Tirol erbaut und sind seither die Einkaufsstraße von Meran. Hier gibt es natürlich Tiroler Speck, aber auch Bücher und Spielzeug, Schuhe und Handtaschen, Schmuck, Blumen und Schüttelbrot.
Am Ende der Laubengasse erreicht man den beschaulichen Kornplatz, dort steht das Frauenmuseum, in dem man anhand von Mode, Accessoires und Alltagsgegenständen die Geschichte der Frauenbilder und -rollen im Laufe der Zeiten verfolgen kann. Bis in den September 2016 läuft zusätzlich die Sonderausstellung „Gewonnene Zeit – Neues ZeitAlter für Frauen“, die sich mit Umbrüchen und Neuanfängen im Rentenalter beschäftigt. Sehr spannend.
Bevor man jetzt wieder zum Bahnhof spaziert, sollte man sich zum Beispiel in die Tavernetta Hans setzen und Surfleisch, Schlutzkrapfen, Brettlmarende und Keschtn bestellen. Das kennen Sie nicht? Also nichts wie hin und alles probieren!
 
Fotos: CO

„DANKE! Herzlichst – Ihre Christine Waiblinger“ TASCHEN, Public Relations Director

Marion Pachmann, Legoland Deutschland: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich für den toll gemachten Newsletter bedanken! Ihre Tipps sind mein monatliches Highlight!! Auch die Buchindustrie hat von Ihren Tipps schon deutlich profitiert! Einige der von Ihnen beschriebenen Bücher stehen inzwischen in unserem Bücherregal!!! Herzlichen Dank“

Felix Wegener, Kunstmann-Verlag: „KuNo gefällt mir. Mal ganz was Neues voller spannender Ideen. Für uns eine wunderbare Möglichkeit, unsere Bücher zu präsentieren!“

Vielen Dank liebe Redaktion, durch Ihre Unterstützung haben viele Journalisten über feines zum leben berichtet. Das war eine tolle Resonanz!“ Herzliche Grüße nach Hamburg, Ihre Jeanette Marquis, feines zum leben

„Liebes KuNo-Team, durch Euch und die Promotions in KuNo haben wir noch mehr Kaffee verkauft! Vielen Dank für die Unterstützung.“ Annika Taschinski, elbgold Röstkaffee GmbH, Hamburg

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