Was sind eigentlich … BOXSPRING-Betten? Die im wahrsten Sinne des Wortes hochbequemen Schlafstätten beruhen auf dem Prinzip der doppelten Matratze. Das Untergestell ist ein Kasten (box), in dem Federn (springs) angebracht sind, die eigentliche Matratze liegt auf dem Untergestell. Entwickelt wurde das Arrangement in den USA und dort patentiert. Beliebt sind Boxspringbetten in ganz Nordamerika; in Hotels und neuerdings auf Kreuzfahrtschiffen und natürlich bei Menschen mit Rückenleiden. Da die Betten durch den Aufbau bis zu 70 cm hoch sind, werden sie auch bei Senioren immer beliebter. Foto: Schramm/dasboxspringbett.de

Weinfrauen in Hamburg? Das mutet erst einmal merkwürdig an. Dabei wurde der Verein „Vinissima Frauen & Wein“ schon 1991 gegründet, für Frauen, die als Winzerinnen, Önologinnen, Wissenschaftlerinnen, Weinhändlerinnen, Gastronominnen, Sommelieren, Journalistinnen oder im Wein-Marketing arbeiten. Sieben Frauen bauten das Netzwerk auf, heute sind mehr als 400 dabei. Und tatsächlich gibt es auch in Norddeutschland Weinliebhaberinnen, die jetzt zusammen Seminare, Exkursionen zu Winzern und Weinverkostungen organisieren wollen. Interessierte können sich in der Geschäftsstelle melden: Tel. 06722/502 746 oder servicebuero@vinissima-ev.de

Natürlich gibt es unendlich viele Webshops, auch für hochwertige Möbel, Leuchten oder Elektronik. Aber immer wieder werden Billigkopien angeboten, die auf winzigen Fotos im Web natürlich nicht zu erkennen sind. Der Münchener Versender „Stilbasis“ garantiert, dass man dort nur Originale bekommt. Der Sessel „Proust“ zum Beispiel wurde 1978 von Alessandro Mendini für Cappellini entworfen und gilt als Klassiker des Pop-Design. Jetzt hat der italienische Hersteller Magis den Entwurf neu vollständig aus Polyäthylen hergestellt und so gartentauglich gemacht. Mit einem Klick können Sie ihn für knapp 600 Euro bei Stilbasis bestellen. Oder Sie gehen in den Stilbasis-Showroom in der Ottobrunner Straße 33 in Unterhaching und besitzen ihn erst einmal. Foto: Stilbasis

„Manufakturen sind lebendige Museen … Moderne Manufakturen sind Geschichtenerzähler.“ So steht es im Vorwort des monumentalen Bandes „Handgemacht“, in dem die schönsten Manufakturen Deutschlands vorgestellt werden. In einem kurzen Essay erzählen die Autoren jeweils die Firmengeschichte, die Produktion wird erläutert und alle wichtigen Daten und Fakten zusammengefasst: Zum Beispiel, dass ein Plaid der Marke „Eagle Products“ zwanzig einzelne Arbeitsschritte bis zur Fertigstellung benötigt, oder dass bei „von Poschinger“ 1500 Grad heißes Glas mit der Glasmacherpfeife in ein „Modl“ eingeblasen wird. Bei „Fürstenberg“ wird der perfekte Pinselstrich natürlich weiterhin von erfahrenen Porzellanmalern gezogen, und „Hutkönig“ verwendet nach wie vor das Rückenhaar sibirischer Wildhasen für seine edlen Kopfbedeckungen. Kurz: Das Nachschlagewerk ist ein Muss für jeden, der Handarbeit zu schätzen weiß.

Florian Langenscheidt und Peter May von Gabal: Handgemacht: Die schönsten Manufakturen Deutschlands. Eine Auswahl in Wort und Bild, 78 Euro, Verlag Deutsche Standards . Foto: Verlag Deutsche Standards

Eigentlich kennt man ihn als Rockmusiker und vielleicht noch als Schauspieler, aber der Amerikaner Lenny Kravitz arbeitet auch als Designer. 2003 hat er sein Label „Kravitz Design“ in New York gegründet, dort arbeiten heute Architekten und Designer mit ihm an der Einrichtung von Hotels und privaten Apartments und an Einzel-Projekten. So hat sein Team zwei Kronleuchter für Swarovski entwickelt und für Kartell dem Kunststoff-Stuhl „Mademoiselle“ von Philippe Starck ein neues Outfit  in Python- oder Pelz-Optik, mit Leder oder Stoffen verpasst. Die Vorstellung der Stühle während der Mailänder Möbelmesse im April geriet zu einem großen Spektakel. Trotzdem muss man Kravitz-Design nicht unbedingt schön finden. Fotos: Kartell/Swarovski/Conversation Ceramichelea

Hotel Sacher, Wien Kann man sich Wien ohne das Hotel Sacher vorstellen? Nein, das geht ja gar nicht. Das Sacher gehört zur Tradition dieser so traditionsreichen Stadt – wie die Torte zum Hotel. „Tradition ja, aber nicht verstaubt bitte“, erklärt Elisabeth Gürtler, Geschäftsführerin der Sacher Hotels, die jüngste Investition von 45 Millionen Euro in die Renovierung des Hauses. In acht Jahren wurden die Zimmer sukzessive mit modernster Technik, WLan, Flatscreen, Fax- und Modemanschlüssen ausgestattet, sie wurden heller, frischer in zartem Grün und Gelb, sanftem Rosa oder entspannendem Taupe gestaltet, und ein wenig entschnörkelt, aber weiter mit eleganten Kronleuchtern und echten Bildern dekoriert. Heute gibt es 86 Zimmer und 63 Suiten auf sechs Stockwerken. Die Geschichte des Hauses Sacher begann 1832, als der Kochschüler Franz Sacher für den Fürsten von Metternich eine Torte erfand, die den Ruhm des Namens Sacher begründete. Sein Sohn Eduard eröffnete 1876 ein Luxushotel, das seit 1934 im Besitz der Familie Gürtler ist.

Wer also mal so übernachten möchte wie vor ihm Königin Elisabeth II. oder Herbert von Karajan, wie Grace Kelly oder John Malkovich, der muss tief in die Tasche greifen (Doppelzimmer ab 375 Euro). Alle anderen sollten sich wenigstens einen Drink in der „Blauen Bar“, einen Tafelspitz im Restaurant „Rote Bar“ oder eben ein Stück Torte im Café Sacher gönnen. Fotos: Hotel Sacher

„Ich bin eigentlich eine ganz gewöhnlich ausschauende Blondine vom Lande. Wenn ich ohne Make-up und gestylte Haare aus dem Haus ginge, wäre ich praktisch unsichtbar.“

Die amerikanische Schauspielerin und Vertreterin der „New Burlesque“ Dita van Teese in einem Interview mit dem Magazin „Lufthansa woman’s world 1/2012“. Foto: Werbung.ch

Wurstbrater behaupten in jeder Stadt, dass sie die leckerste Thüringer, die würzigste Krakauer und die schärfste Currywurst servieren. In Aachen bei Hanswurst (Münsterplatz 6) kann das sogar stimmen, die Currywurst ist wirklich höllenmässig scharf …

Wahrscheinlich will der nette Wurst-Mann die Touristen abhärten, bevor sie gegenüber im Dom der geballten Geschichte ausgesetzt sind. Der Dom galt nämlich als der religiöse Mittelpunkt des Reiches Karls des Großen, der ihn zwischen 793 und 813 errichten ließ, und der hier das „himmlische Jerusalem“ darstellen wollte. Die 32m hohe Kuppel war die höchste nördlich der Alpen, unter ihr schwebt der Barbarossaleuchter, der anlässlich der Heiligsprechung Kaiser Karls 1165 von Friedrich I. Barbarossa und seiner Frau Beatrix gestiftet wurde, er zeigt die Türme und Mauern der Stadt Jerusalem. Auf der Empore steht der Thron Kaiser Karls des Großen, von dem man nicht weiß, ob der Kaiser jemals darauf gesessen hat. Viel später, zwischen 1880 und 1914, wurde auch noch ein prachtvolles Mosaik an Wänden und Decke verlegt.

Zwischen Dom und Rathaus liegt der einzige rechteckige Platz in Aachens Altstadt, der Katschhof. Alle anderen Plätze sind dreieckig, vermutlich, weil die in Ost-West-Richtung verlaufenden Straßenanlagen der Karolinger diagonal auf das schon vorhandene Schachbrett-Muster der Römer stießen und so dreieckige Plätze entstanden.

Kaiser Karl machte Aachen mit dem Bau seiner Pfalz  zum Mittelpunkt seines Reiches, die nächsten 600 Jahre wurden hier 31 deutsche Könige gekrönt. Die Bedeutung Karls des Großen würdigte die Stadt Aachen 1949 mit der Stiftung des Karlspreises, der jedes Jahr an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich um die Einheit Europas verdient gemacht haben, darunter waren Winston Churchill und Henry Kissinger, Königin Beatrix der Niederlande und gerade eben Wolfgang Schäuble. Die Verleihung findet im Krönungssaal statt.

Das Rathaus steht auf den Grundmauern der ehemaligen Königshalle der Pfalz und wurde 1350 im gotischen Stil gebaut, mehrfach durch Brände und Krieg beschädigt und in unterschiedlichen Stilen erneuert. Im „Weißen Saal“ werden noch immer jede Menge Ehen geschlossen.

Zum Aachener Kulturerbe gehören auch die Printen, deren Geschichte auch nicht ohne ist. Im Printenhaus von Alois Roderburg  (Pontstraße 26) wird einem geduldig über die Herkunft der Printen ­– wahrscheinlich aus Belgien –, die geheime Rezeptur (auf jeden Fall mit Zimt, Anis, Nelken, Kardamom, Koriander und Piment) und die Aufbewahrung von harten oder weichen Printen Auskunft gegeben. Und probieren darf man auch. Wer nicht so gerne Süßes isst, der bekommt noch den Hinweis mit auf den Weg, dass die Soßen zu Wildgerichten und Sauerbraten mit Printen noch viel besser schmecken.

Gegenüber, im Internationalen Zeitungsmuseum, das im 1495 errichteten „Großen Haus von Aachen“ (Pontstraße 13) zu finden ist, kann man sich die Entwicklung der Massenkommunikation anschauen, neben Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen sind natürlich auch elektronische Medien zu sehen.

Auf dem Weg durch die malerischen Gassen rund um Dom und Rathaus spaziert man am Hühnermarkt am Couven-Museum mit der barocken Fassade vorbei, das an die Architekten Joseph (1701bis 1763) und seinen Sohn Jakob (1735 bis 1812) Couven erinnert, und heute die Wohnkultur Aachens im 18. und 19. Jahrhundert zeigt. Beide Museen gehören zur „Route Charlemagne“ (Straße Karls des Großen), auf der man – geführt oder ungeführt – bedeutende Orte der Stadt besuchen kann.

Gleich um die Ecke vom Couven-Museum, Büchel 29-31, gibt es ganz moderne Wohnkultur und schickes Design zu kaufen. Bei „Mathes“ sind auf vier Etagen alle renommierten Hersteller von Accademia bis Zoom vertreten.

Jetzt sind es nur noch wenige Schritte bis zur Ursulinerstraße 11. Vor dem Cafe „Chocolate Company“ kann man sich an kleinen Tischen niederlassen und auf den Elisenbrunnen schauen, einem Bauwerk Karl Friedrich Schinkels, in dem die „Kaiserquelle“ 52,8 Grad heißes Wasser aussprudelt. Sie war der Grund, warum Karl der Große seine Pfalz in Aachen baute.

Nach so viel Kultur sollte man sich von den freundlichen Damen des Eiscafés einen riesigen Becher unglaublich leckeren Frozen Joghurt servieren lassen. Fotos: CO

Von der Akropolis zum Tempelberg Wer auch zu denen gehört, die nur über eine gesunde Halbbildung verfügen, dem sei dieses gut gemachte, sehr informative Buch ans Herz gelegt: „50 Klassiker – Archäologie“ aus der nicht enden  wollenden 50-Klassiker-Serie des Verlages Gerstenberg. Der Autor Wolfgang Korn hat sich die 50 wichtigsten Ausgrabungen vorgenommen und erzählt von deren Bedeutung, ihrer Forschungsgeschichte, gibt Tipps zu weiterer Literatur, sehenswerten Filmen und wichtigen Websites. So kann man erfahren, warum die chinesische Mauer zum Teil aus Maismehl erbaut wurde und der Tempelberg in Jerusalem allen Religionen gleichermaßen wichtig ist. Und man erfährt, dass in Pompeji Prostituierte ganz offen ihre Dienste bewarben und die peruanische Ruinenstadt Machu Picchu buchstäblich am Ende der Welt zu finden ist. Ein feines Buch für alle, die etwas mehr verstehen möchten.
Wolfgang Korn: 50 Klassiker – Archäologie, Die wichtigsten Fundorte und Ausgrabungsstätten, 19,95 Euro, Gerstenberg . Foto: Gerstenberg

Niedliche Frühstücksbrettchen für Kinder – und natürlich auch für verspielte, große Mädchen!
Foto: Krima & Isa

BMW 7er – Hans Werner Olm (Quelle: youtube . Foto: radioarabella.de)

 

 

„Ich war mal die Süße von Sepp Herberger!“

 

Cartoon von Peter Butschko(w). Abdruck honorarpflichtig. Copyright: Peter Butschkow www.butschkow.de

Palma hat die Kathedrale – und „Rialto Living“ (Carrer Sant Feliu 3c). Glücklich der, der eine Wohnung oder besser noch ein Haus auf Mallorca einzurichten hat, denn bei Rialto Living gibt es Möbel und Stoffe, Geschirr und Leuchten, aber auch Mode und Ledermäppchen, ein Café und neue Deko-Ideen. Wie gern würde man sich davon anregen lassen, und körbeweise Leuchter, Tischdecken, Duftkerzen, Servietten und Sonnenhüte abschleppen. Aber gucken ist ja auch schon was … seufzz.

Zurück auf den Passeig des Born und zur Bar Bosch, an der Placa Rei Joan Carlos I., hier trifft sich angeblich tout Palma, aber auch jede Menge Touristen. Man rekelt sich in gemütlichen Korbstühlen vor der Bar, trinkt einen kühlen Weißwein und schaut dem Treiben zu. Und natürlich ein paar freundlichen Schwarzen, die Riesensonnenbrillen verkaufen wollen.

Um die Ecke in der Carrer de la Unio, zum Beispiel in der Pasteleria Forn Fondo, sollte man sich mit „Ensaimadas“, den köstlichen Schmalzschnecken, eindecken. Am besten schlendert man damit an den von Antoni Gaudi, dem katalanischen Architekten und herausragenden Vertreter des Modernisme Català, inspirierten Bauten vorbei zu den Rambla dels Ducs de Palma und sucht sich dort eine schattige Bank. Während man das leckere Gebäck über den Gaumen in Richtung Hüften bugsiert, kann man den Blumenverkäufern zuschauen, die für unseren Geschmack gruselige Gestecke und Sträuße binden. Kleiner Trost: Hier trifft man deutlich weniger Touristen als anderswo.

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Fleischlos lecker

Wir Deutsche essen viel zu viel Fleisch. Zu einem guten deutschen Sonntagsessen gehören noch immer Braten, Kartoffeln und Gemüse mit dicker Soße. Ist ja auch lecker. Aber das ist eine „Tarte Tatin mit Gemüse und Schnittlauchcreme“ oder eine „Zwiebelpizza mit Fontina“ ebenfalls, ganz zu schweigen von „Rosmarinspargel auf Rucola“ oder „Spinatwaffeln mit Tomaten-Zwiebel-Salat“. Die Kochbuchautorin Cornelia Schinharl räumt in ihrem Buch gründlich mit dem Vorurteil auf, vegetarische Kost sei langweilig und ziemlich geschmacksneutral. Mehr … »

Ohne die kann man dieses Jahr wirklich nicht auf die Straße: die riesigen bunten Sonnenbrillen. Natürlich muss man davon mehrere haben!
Auch ein Muss: Blumenstoffe. Überall Blüten, auf Kleidern, Röcken, Tüchern. Wem es gar nicht steht- so wie mir -, der nimmt ne Blumentasche.

Und was gar nicht sein muss: Geschlossene Wedges – die sehen sogar an winzigen Füßen an ganz jungen Mädchen aus wie Klumpfüße. Scheußlich.

Fotos: in their closet, professionelle.com

Ist das wirklich neu?

Elio sieht aus, als gäbe es sie schon ewig. Die perfekte Küchenarmatur hat einen hohen Auslauf für große Töpfe und Vasen und ein herausziehbares „Mundstück“ mit stoffummanteltem Schlauch zum Abbrausen von Lebensmitteln und sperrigem Geschirr (Dornbracht). Und das gibt es tatsächlich erst jetzt?

Den „Stool 60“, den der Finne Alvar Aalto 1933 entworfen hat, ist der Inbegriff des Funktionalismus. Er wurde immer schon aus Birke gefertigt und naturfarben oder schwarz angeboten. Jetzt gibt es ihn auch bunt, genauso funktional, aber viel lustiger (Artek).

Verblüffend ist auch das schlichte Sofa „Raoul“ von Designer Kurt Beier, das mit unsichtbarer „Touch it“-Technik ausgerüstet ist. Die Rücklehnen lassen sich zweifach nur durch sanfte Berührung verstellen, die Armlehnen kann man aufrichten oder flachlegen. Raoul gibt es als Einzelsofas mit Anbauecken und –elementen und mit Liegen (Koinor).

Ausgesprochen einleuchtend wirkt der neue Stoff „Scout“ aus 100% Polyester, der an japanische Papier-Faltkunst erinnern soll. Die Falten werden von Hand zu quadratischen Strukturen zusammengenäht. In drei strahlenden Farben (Kinnasand).

Pompös, exzentrisch und ein bisschen verrückt, so sind die Tapeten, die der glamouröse Modeschöpfer Harald Glööckler entwickelt hat. Getreu seinem Motto „jede Frau ist ein Prinzessin“ bietet er goldene Applikationen, glitzernde Strasssteinchen und geprägte Quasten auf schweren Vliestapeten in Gold, Silber und Royalblau (Marburg). Wow!

 

KuNo: „Wer oder was hat Sie in diesem Jahr auf der Mailänder Möbelmesse am meisten beeindruckt?“

Barbara Friedrich, Chefredakteurin Architektur&Wohnen „Das LED-Kerzenlicht von Moritz Waldemeyer und Ingo Maurer ist eine technologische Innovation, die sowohl poetisch wie praktisch ist: romantisches Flackern ohne Wachstropfen, rußgeschwängerte Decken und Brandgefahr. Es spricht für die schier unerschöpfliche Kreativität (und den unternehmerischen Mut) des 80jährigen Lichtpoeten Ingo Maurer, diese Idee mit dem jungen Kollegen zu realisieren.“ Fotos: Maurer/BF

Thomas Niederste-Werbeck, Creative Director HÄUSER „Für mich ist es der japanische Designer Nendo: innovativ, überraschend und kreativ geht er mit Formen und Materialien um und zeigt dabei eine unglaublich weite Range an Produkten. Noch sehr jung, aber einer der ganz Großen.“ Fotos: nendodlounge.org/priv.

Christina Desler, Ressortleiterin Zuhause + Entdecken, Myself „In den Katakomben des Superstudios habe ich die bezaubernden Leuchten von Marzia Mosconi entdeckt. Die mit unzähligen, handgearbeiteten Schmetterlingen und Libellen bestückten Hänge- und Stehleuchten aus Plexiglas werfen märchenhafte Schatten und machen aus Räumen Traumlandschaften.“ Fotos:??


Maja Groninger, stv. Chefredakteurin Living at Home
„Gut gefallen haben mir die Teppiche von Gandiablasco, besonders das Modell „Flower“ im Kreuzstichdesign. Es kommt nicht oft vor, aber den hätte ich spontan gern bei mir zu Hause.“ Fotos:???

Uta Abendroth, stv. Chefredakteurin Grund Genug xxxx

 

 

www.sinaswelt.de Sie brauchen eine schnelle Deko-Idee für den Tisch? Bitte sehr: Nähen Sie einen großen, attraktiven Knopf auf ein breites Band, fertig ist der Serviettenring. Die Hamburger Journalistin und Stylistin Sina Koall hat jede Menge solcher Ideen – einfach aber effektvoll. Noch eine Kostprobe? Gerne: Ein Leuchtturm-Tattoo wird mit drei schlichten Wandkonsolen zum originellen Bücherregal!

In Sinas Welt findet man  Ideen zum Nachmachen für die eigene Wohnung, für Feste und auch für Kindergeburtstage. In einem Blog „Sina unterwegs“ schreibt die Kreative von ihren Entdeckungen, ihrem neuen Lieblingsduft, den Pfefferminzbonbons in Knopfform und dem Memory-Spiel mit Schuhen. Seit kurzem beantwortet sie auch Leserfragen, zum Beispiel nach ihrem schnellsten Weg zum Glück: Marshmallows mit Erdbeeren!

Wer nicht weiß, was ein Sehnsuchtsort ist, der muss hier einfach nur auf der Terrasse sitzen: Sonne, Mittelmeer, Oliven, Brot und kühler Weißwein und jede Menge aufgeregte Spatzen, die sich auf Brotkrumen stürzen und allerliebst zetern. Ist das herrlich? Ja, das ist es.

Bendinat ist ein Vorort im Südwesten von Palma, das Hotel steht auf der Felsenküste und bietet einen rundum spektakulären Blick auf die Bucht. Die Zimmer sind erwartungsgemäß gediegen-gemütlich eingerichtet, man hat, was man braucht. Das Restaurant aber ist etwas Besonderes: Der Service ganz reizend und aufmerksam, die Speisen mediterran fein abgeschmeckt, die Nachspeisen einfach köstlich. Hier möchte man gern öfter sitzen! Mehr … »