Möbel

Möbel Pantopop - red-white-yellow - STACKED - lifestyleWie herrlich, die Zeit der Gartenmöbel ist wieder im Kommen! Schon die Vorfreude beflügelt! Man kann Balkon, Terrasse und Garten neu möblieren und zum Beispiel kräftig bunte Akzente setzen. Vielleicht mit einem alten Bekannten, dem stapelbaren Sessel „Pantopop“, vom Altmeister Verner Panton bereits 1969 entworfen und jetzt in drei starken Farben für drinnen und draußen neu auf dem Markt. 

Möbel campobelOder mit einer knallroten Gartenbank aus pulverbeschichtetem Aluminium. Sie ist 150 cm breit und wiegt nur 9 kg. Ein schicker Hingucker!

Möbel Fermob UltraPlatz für die ganze Familie bietet das drei Meter breite Sofa „Ultra“ mit „outdoorgerechtem Gewebe im Vintage-Look“ auf sonnengelbem Stahlgestell. Sehr gemütlich! 

kobinsthumbeekbeZum Thema Feiern mit Familie oder Freunden hat man in Belgien was Neues erfunden: „Kosmos“ ist eine Kunstleder bezogene Rundbank für maximal neun Personen mit versenkbarem Mitteltisch. Das Gestell ist aus Aluminium und Edelstahl, der passende Sonnenschirm aus Polyester. Die hohe Rückenlehne macht den Kosmos zum Nest.

vasodanskEin weiteres Prachtstück (links) kommt aus Italien, wurde aber vom japanischen Industrie-Designer Naoto Fukasawa entworfen: „Vaso Cone“ ist ein riesiger Blumentopf  – Durchmesser 72,5 oder 130 cm – aus Polyethylen mit UV-Schutz.…

Neue Möbel Dornbracht 04_PivotVon der Kölner Möbelmesse gibt es noch so einiges nachzutragen: Zum Beispiel aus den Küchenhallen. In der „Living Kitchen“ stellte Dornbracht eine neue Armatur vor. Die „Pivot“ ist ideal für einen Kochtresen, sie hat nämlich einen Aktionsradius von 360 Grad. Der elegante Einhebelmischer ist Dornbracht-typisch formal sehr schlicht.
Neue Möbel_Warendorf_Hidden Kitchen_2  Warendorf hat mit seiner „Hidden Kitchen“, der Küche im Wandschrank mit einer rostigen, per Knopfdruck elektrisch zu öffnenden Front, sofort gepunktet und den Interiors Innovation Award 2013 vom Rat für Formgebung verliehen bekommen. Geschlossen sieht die Küche wie ein Raumobjekt aus, das aber auch prima in Rechtsanwaltskanzleien oder Lofts passt. 
Neue Möbel Leicht Xtend 254-487-415-D01-100-156-j12  Und auch „Xtend“, ein filigranes Lichtregal mit einzeln herausnehmbaren Böden, von Leicht, bekam einen Preis, den IF Product Design Award 2013. Die Böden mit LED-Beleuchtung werden in vertikale, stromführende Schienen eingehängt. Verschließen kann man das ganze Regal mit einem Lamellensystem, das auf Knopfdruck zu einer ruhigen Wandfläche wird. 
Neue Möbel Miele 2013-003_01  Ein neues Bedienkonzept stellte Miele an seinen Backöfen, Dampfgarern und Kaffeevollautomaten vor: Mit dem „M Touch“ hat das Smartphone Einzug in die Küche gehalten.…

1 Schillig  Louvre 26G-870 in 15603 Fb. 63 MAMMUT

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Bildunterschriften oben links bis unten rechts: 1 Bekannt: Louvre von Schillig, 2 Farbenfroh: Felix von Montis, 3 Beschützend: Pegasus von Jori, 4 Relaxend: Amy von Ligne Roset, 5 Vergittert: Elizabeth von Ligne Roset, 6 Angelehnt: 366 von Rolf Benz

Neues aus Köln Das ist der richtige Begriff: Krisenmöbel. Jedenfalls konnte man auf der gerade zu Ende gegangenen Internationalen Möbelmesse in Köln reichlich Krisenmöbel sehen. Grau, Beige, Braun, fast nur gedeckte Farben, die Formen schlicht, geradlinig, bekannt, kaum mutige Entwürfe, viele Naturmaterialien, grobe Wollstoffe, schimmerndes Leinen, wenig Muster: Wie man sich eben in unsicheren Zeiten einrichtet, solide, wertig, nachhaltig, langlebig, unspektakulär. Der Möbelkäufer ist vorsichtig, wer überhaupt kauft, will nichts Modisches, macht keine Experimente, und darauf hat sich die Industrie natürlich blitzschnell eingestellt.
Siehe zum Beispiel das selbstverständlich aussehende Sofa „Louvre“ von Schillig, das mit dem Boxspring-Verfahren – bekannt eigentlich nur aus Betten – punktet.
Auch den Trend zu hochgezogenen Rückenlehnen – an Sesseln, Stühlen und Sofas – darf man durchaus als Zeichen der Zeit verstehen.…

Der britische Modestar, der für seine feinen Streifen berühmt ist, Paul Smith, hat jetzt einen Bezugsstoff namens „Point“ entwickelt, mit dem Fritz Hansen unter anderen den Sessel „Swan“ von Arne Jacobsen bezieht.…

Die Modelabel Donna Karan und Bottega Veneta haben beide seit kurzem auch Home Collections. Offensichtlich ist in diesem Bereich noch der eine oder andere Dollar (wahlweise: Euro) zu machen. Fotos: Hersteller…

Brad Pitt hat mit dem US-Produzenten Frank Pollaro eine eigene Möbellinie auf den Markt gebracht: Tische, Sessel  – und ein riesiges Bett. Foto: Hersteller…

Hamburg im Herbst. Auch wenn vielen von uns den ganzen Sommer über kalt war, jetzt geht es erst richtig los. Wind und Regen, fallende Blätter, Gummistiefel, umklappende Regenschirme, Matsch und triefende Nasen. Was für Aussichten!

Gut, dass man es sich zuhause nett machen kann. Zum Beispiel in der eleganten Wanne „Ofuro“ von Matteo Thun, ganz und gar aus Lärchenholz – sogar der Stöpsel. Ofuro ist übrigens die Höflichkeitsform – so was haben wir gar nicht – von „Furo“, das ist Japanisch und heißt Bad. In der dickwandigen Wanne bleibt das Wasser lange wohlig warm. Anschließend macht man es sich dann am besten auf dem knuffigen Maxisessel „Nuvola“ mit dem dicken strukturierten Bezug so richtig bequem. Er kostet ca. 2.500 Euro und ist von Paola Navone.

Dazu trinkt man vielleicht einen leckeren Tee aus „My Big Tea“, der Kanne im Strickanzug für ca. 80 Euro. Noch mehr Strick gibt’s bei Esprit: Die weichen Kissen mit dem Zopfmuster sind aus Polyacryl, 38 x 38 cm groß und kosten ca.…

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Er ist einfach elegant, der Sessel „Mart“, den Antonio Citterio schon 2003 mit Lederbezug für B&B Italia entworfen hat. Jetzt gibt es ihn auch in verschiedenen Stoffbezügen auf einem drehbaren Eichen-Holzgestell.

Weniger elegant dafür aber extrem gemütlich ist das wandlungsfähige Sofa „Cameleon“, das es als Drei- oder Viersitzer in neun Farben gibt – von rosa bis lila. Die Kissen, die immer im 2er-Set zu haben sind, können in allen neun Farben gewählt werden. Kann mal jemand ausrechnen, wie viele Varianten es dann gibt? Ab ca. 900 Euro.

Typisch Colani! Ziemlich dynamisch kommen die Sessel und Liegen der „Colani Collection“ daher, die der exzentrische Professor schon 1969 für Kusch + Co entwickelt hat. Damals war er dort kurze Zeit fest angestellt. Jetzt wird die geschäumte Kollektion wieder aufgelegt.

 Sollte man dazu nicht die lustige LED-Leuchte mit dem Tüll-Tutu stellen, die Wiebke Braasch für Ikea PS entworfen hat? Die deutsche Designerin findet, der Schirm sorge „für eine gewisse Dramatik“.…

Küche mit Preis Nach der Auszeichnung mit dem Interior Innovation Award 2011 erhielt die Küche „Vao“ jetzt auch noch den internationalen „Green Good Design Award 2012“. Der „Good Design Award“ wurde bereits 1950 vom amerikanischen Designer-Paar Ray und Charles Eames und dem Finnen Eero Saarinen ins Leben gerufen, um damit innovative Produkte und Konzepte auszuzeichnen. Später kam der „Green Good Design Award“ hinzu, der die Nachhaltigkeit von Design und Herstellung hervorhebt. Der Österreicher Sebastian Desch, ausgebildeter Tischler, Ingenieur und Möbeldesigner, hat die Küche 2010 für Team 7 entwickelt. Sie wird wie alle Produkte des österreichischen Herstellers in sieben verschiedenen Holzarten aus nachhaltiger Forstwirtschaft und veredelt mit Kräuteröl angeboten. Foto: Team7

Was diesen Monat auffiel, das waren die klaren Formen, die sich mehr und mehr durchsetzen. Weniger Schnörkel, Spitzen, Dekorationen, mehr gerade Linien, schlichte Kreise, mehr Zurückhaltung, aber sehr viel Komfort. Wie zum Beispiel das Bett „Cloud Seven“ von Möller Design, ein Boxspringbett. Entworfen hat es das Studio Vertijet in Halle. Kirsten Hoppert und Steffen Kroll machen damit wieder einmal eindrucksvoll auf sich aufmerksam. Genau wie die schwedische Frauen-Formation Front, die bei Moroso das provokante Sofa „Doodle“ vorstellte. Die drei Frauen „doodeln“, also kritzeln, wenn sie hochkonzentriert arbeiten. Daraus wurde das Muster, das ins Leder geprägt ist, und dem man stundenlang mit der Fingerspitze folgen kann.
Einfach nur Spaß macht das Sofa „Jelly“, 170 oder 200 cm breit, mit den bunten Bonbon-Kissen von Adrenalina.

Daneben könnte gut der neue Couchtisch (RW 300) auf Rollen von Müller seine Dienste tun. Er ist aus Stahlblech und kann in allen RAL-Farben geliefert werden.

Ganz streng und edel kommt das kubische Sofa „Liberty“ mit goldenem JAB-Bezug daher, das sofort für den Interior Innovation Award 2012 nominiert worden ist.…

Was sind eigentlich … BOXSPRING-Betten? Die im wahrsten Sinne des Wortes hochbequemen Schlafstätten beruhen auf dem Prinzip der doppelten Matratze. Das Untergestell ist ein Kasten (box), in dem Federn (springs) angebracht sind, die eigentliche Matratze liegt auf dem Untergestell. Entwickelt wurde das Arrangement in den USA und dort patentiert. Beliebt sind Boxspringbetten in ganz Nordamerika; in Hotels und neuerdings auf Kreuzfahrtschiffen und natürlich bei Menschen mit Rückenleiden. Da die Betten durch den Aufbau bis zu 70 cm hoch sind, werden sie auch bei Senioren immer beliebter. Foto: Schramm/dasboxspringbett.de

Natürlich gibt es unendlich viele Webshops, auch für hochwertige Möbel, Leuchten oder Elektronik. Aber immer wieder werden Billigkopien angeboten, die auf winzigen Fotos im Web natürlich nicht zu erkennen sind. Der Münchener Versender „Stilbasis“ garantiert, dass man dort nur Originale bekommt. Der Sessel „Proust“ zum Beispiel wurde 1978 von Alessandro Mendini für Cappellini entworfen und gilt als Klassiker des Pop-Design. Jetzt hat der italienische Hersteller Magis den Entwurf neu vollständig aus Polyäthylen hergestellt und so gartentauglich gemacht. Mit einem Klick können Sie ihn für knapp 600 Euro bei Stilbasis bestellen. Oder Sie gehen in den Stilbasis-Showroom in der Ottobrunner Straße 33 in Unterhaching und besitzen ihn erst einmal. Foto: Stilbasis

Eigentlich kennt man ihn als Rockmusiker und vielleicht noch als Schauspieler, aber der Amerikaner Lenny Kravitz arbeitet auch als Designer. 2003 hat er sein Label „Kravitz Design“ in New York gegründet, dort arbeiten heute Architekten und Designer mit ihm an der Einrichtung von Hotels und privaten Apartments und an Einzel-Projekten. So hat sein Team zwei Kronleuchter für Swarovski entwickelt und für Kartell dem Kunststoff-Stuhl „Mademoiselle“ von Philippe Starck ein neues Outfit  in Python- oder Pelz-Optik, mit Leder oder Stoffen verpasst. Die Vorstellung der Stühle während der Mailänder Möbelmesse im April geriet zu einem großen Spektakel. Trotzdem muss man Kravitz-Design nicht unbedingt schön finden. Fotos: Kartell/Swarovski/Conversation Ceramichelea…

Ist das wirklich neu?

Elio sieht aus, als gäbe es sie schon ewig. Die perfekte Küchenarmatur hat einen hohen Auslauf für große Töpfe und Vasen und ein herausziehbares „Mundstück“ mit stoffummanteltem Schlauch zum Abbrausen von Lebensmitteln und sperrigem Geschirr (Dornbracht). Und das gibt es tatsächlich erst jetzt?

Den „Stool 60“, den der Finne Alvar Aalto 1933 entworfen hat, ist der Inbegriff des Funktionalismus. Er wurde immer schon aus Birke gefertigt und naturfarben oder schwarz angeboten. Jetzt gibt es ihn auch bunt, genauso funktional, aber viel lustiger (Artek).

Verblüffend ist auch das schlichte Sofa „Raoul“ von Designer Kurt Beier, das mit unsichtbarer „Touch it“-Technik ausgerüstet ist. Die Rücklehnen lassen sich zweifach nur durch sanfte Berührung verstellen, die Armlehnen kann man aufrichten oder flachlegen. Raoul gibt es als Einzelsofas mit Anbauecken und –elementen und mit Liegen (Koinor).

Ausgesprochen einleuchtend wirkt der neue Stoff „Scout“ aus 100% Polyester, der an japanische Papier-Faltkunst erinnern soll.…

KuNo: “Wer oder was hat Sie in diesem Jahr auf der Mailänder Möbelmesse am meisten beeindruckt?”

Barbara Friedrich, Chefredakteurin Architektur&Wohnen “Das LED-Kerzenlicht von Moritz Waldemeyer und Ingo Maurer ist eine technologische Innovation, die sowohl poetisch wie praktisch ist: romantisches Flackern ohne Wachstropfen, rußgeschwängerte Decken und Brandgefahr. Es spricht für die schier unerschöpfliche Kreativität (und den unternehmerischen Mut) des 80jährigen Lichtpoeten Ingo Maurer, diese Idee mit dem jungen Kollegen zu realisieren.“ Fotos: Maurer/BF

Thomas Niederste-Werbeck, Creative Director HÄUSER „Für mich ist es der japanische Designer Nendo: innovativ, überraschend und kreativ geht er mit Formen und Materialien um und zeigt dabei eine unglaublich weite Range an Produkten. Noch sehr jung, aber einer der ganz Großen.“ Fotos: nendodlounge.org/priv.

Christina Desler, Ressortleiterin Zuhause + Entdecken, Myself „In den Katakomben des Superstudios habe ich die bezaubernden Leuchten von Marzia Mosconi entdeckt. Die mit unzähligen, handgearbeiteten Schmetterlingen und Libellen bestückten Hänge- und Stehleuchten aus Plexiglas werfen märchenhafte Schatten und machen aus Räumen Traumlandschaften.“

Unsere Badezimmer sind einfach zu klein. Wer hat schon den Platz, eine Wanne mitten in den Raum zu stellen – wie eine Skulptur. Dabei hätte „Silhouette“ es verdient, sieht die 180 cm lange, ovale Wanne mit der nahtlosen Schürze doch wirklich aus wie ein Kunstwerk. Ihr Preis allerdings macht klar, dass sowieso nur Menschen mit großen Bädern sich darin aalen werden: ab ca. 3.000 Euro (Bette).

Wer wenig Platz hat, ist mit dem Waschtisch „RX325QS“ (diese Namen!), einer 90 cm hohen, quadratischen Säule (32,5 cm) aus Porzellan bestens bedient. Für die Gästetoilette jedenfalls, denn einen Zahnputzbecher abstellen kann man natürlich nicht. Aber Puristen werden „RX soundso“ lieben. Ca. 1.380 Euro (Alape).
Piraten und Aquanauten würden sich bestimmt über den lustigen Sessel „Korsar“ freuen, den es auch in Blau mit weißen Streifen gibt. Ca. 370 Euro (Maisons du Monde).

 

Gerade eben hat der italienische Designer Mauro Lipparini sein Sofa „Vita“ auf der Mailänder Möbelmesse vorgestellt.…

Wir wollen raus!!! Die Franzosen haben schon 21 Grad! Das ist U-N-G-E-R-E-C-H-T, einfach nur ungerecht. Also, Angie, mach was, sag Nicolas, wir machen nicht mehr mit, wir wollen auch Sonne, blauen Himmel, und wie in Paris oder Mailand draußen … (siehe unten).

Derweil entscheiden wir schon mal, ob wir lieber im runden Sessel „St. Raphael“ aus Kunstharzgeflecht für ca. 390 Euro chillen (Maisons du Monde) oder im Schleppnetz – „Dragnet“ – (etwa 2.800 Euro, Kenneth Cobonpue) abhängen möchten. Zu beidem braucht man natürlich unbedingt den „Globe Grill“ (ca. 400 Euro, Eva Solo), die praktische Kugel mit dem wegklappbaren Deckel.

Und nach den Steaks geht’s für ein Verdauungs-Nickerchen in den Liegestuhl mit dem „Stoff Dots“-Bezug aus Acryl in Rot, Apfel oder Marine (ca. 300 Euro, Weishäupl).

Wahrscheinlich kauft man ja den See gleich mit und obendrein vielleicht noch eine der zickigen Taschen vom Studio Pip aus Polyester mit Fotoprint.…

Es geht wieder los!

Das Schlimmste haben wir jetzt hinter uns! Im März wird es doch wohl nicht mehr so eiskalt werden wie im Februar. Ist zwar schade, dass die Alster nur so kurz freigegeben war, und dass man jetzt wohl wieder 15 Jahre warten muss, bis man auf Schlittschuhen von Winterhude zum Jungfernstieg glitschen kann … ach, das sind doch sowieso nur Hamburgensien! Jetzt beginnt der Frühling, und wir Wohner dürfen uns langsam nach draußen orientieren und auf frische Farben freuen.

Esprit bezieht schon mal ein Bett auf einem Balkon – angeblich in London – mit Bettwäsche in Rot-Orange-Lila. Auch Fischbacher setzt für „Aimee“ beherzt auf Bunt und bedient sich auf üppigen Blumenwiesen. Sonia Rykiel mag zwar ebenfalls starke Farben, die sehen aber immer noch nach Winter aus.

Der Trend zu wolligem Grobstrick bleibt uns auch in den wärmeren Jahreszeiten erhalten, zum Beispiel mit „Slumber“ von Casalis und „Loop“ von Domicil.…

Wohn-Fans sind hier nicht zu halten! Wer gerade einen Schrank sucht oder dringend eine Leseleuchte braucht, wer einen neuen Duschkopf benötigt oder frühlingsfrische Vorhänge möchte, der ist hier richtig: Hier gibt’s Produkte ohne Ende! Und sie sind leicht zu finden, elf Produktkategorien (von Accessoire bis Wand) lassen sich mit zehn Stilwelten (von elegant bis witzig) und neunzehn Farben (von Beerenfarben bis Weiß) kombinieren. Kaufen kann man hier nicht, aber man kann sich auf die Website des Herstellers leiten lassen oder über seine Postleitzahl einen Händler in seiner Nähe finden. Kleine Kostprobe? …