diesmal: Das Bauhaus Museum Dessau
Was lange fehlte, gibt es jetzt gleich zweimal: In Weimar wurde 2019 und in Dessau 2020 ein Bauhaus-Museum eröffnet. Vor allem der zweite Bau ist sehenswert. Nach einem internationalen Architektur-Wettbewerb in Dessau mit 831 Teilnehmern, errichtete das Büro „addenda architects“ aus Barcelona ab 2015 seinen prämierten Entwurf. Mitten in der Stadt steht nun ein glitzernder Kubus ganz aus Glas, auf der einen Seite spiegeln sich Häuser, auf der anderen ein Park, das Museum bildet so eine Verbindung zwischen Natur und Stadt.
Der Kubus ist 105 m lang, 25 m breit und 12 m hoch, umschlossen von 571 dreifachverglasten Scheiben. Innen steht ein etwas kleinerer, schwarzer Kubus auf Ständern, genannt „die Blackbox“, als Ausstellungsraum im ersten Stock ohne Fenster. Hier werden auf 2100 qm ausgewählte Stücke der Sammlung der Stiftung Bauhaus gezeigt, die im Ganzen aus 50 000 Exponaten besteht.
Im Parterre gibt es neben den Ticketschaltern, Cafe und Shop eine Fläche für Wechselausstellungen und eine Bühne für Konzerte, Lesungen, Aufführungen und Diskussionen.…

Kapstadt: Die südafrikanische Großstadt feiert als
Danskina: Der 
Die Galerie Serpentine Sackler in Londons Kensington Gardens hat einen Anbau bekommen: Die Architektin Zaha Hadid, in London lebende Irakerin, hat ein gläsernes
e holländische Designerin Hella Jongerius renovierte eine Delegierten-Lounge im Gebäude der Vereinten Nationen in New York, das 1951 von so berühmten Architekten wie Le Corbusier, Oscar Niemeyer und Wallace K. Harrison gebaut wurde und dringend einer Überholung bedurfte. Jongerius möblierte das internationale Ambiente unter anderen mit zwei von ihr extra für die UN entworfenen Möbeln, dem 
Sie arbeitet mit Glas und mit Holz, sie entwirft Leuchten und Tische, Schalen und Hocker, und sie wurde in ihrer Heimat, der Tschechischen Republik, zum Designer des Jahres 2012 gekürt. 
Sein „Daily chair“, den der Israeli
Multitalent. Der Mann ist beeindruckend. 2008 war er „Designer of the Future by Design Miami/Basel“, heute ist er Professor an der „ECAL“ – Ecole cantonale d’art de Lausanne – und hat sein eigenes Studio in London. Dort entwirft er so ungewöhnliche Objekte wie lasergeschnittenen Schmuck und Regale aus Rundhölzern, Sitzmöbel aus Granit und Buchstützen aus Mauersteinen. Der 1980 geborene Brite
In der viel beachteten Ausstellung „Isn’t it romantic?“ während der diesjährigen Möbelmesse in Köln war Lamb mit einem in einem uralten Sandgussverfahren hergestellten Stuhl vertreten, gleichzeitig wurde sein Geschirr „Crokery“ gezeigt. Für seinen ersten Entwurf in Porzellan bedient Lamb sich des Werkzeuges von Steinmetzen und bearbeitet damit grobe Gipsklötze, aus denen er Models fertigt. Darin wird dann aus feinstem Bone China Porzellan sein „Crockery“ geformt, um dann bei 1200 Grad gebrannt zu werden.…
Der britische Modestar, der für seine feinen Streifen berühmt ist, 
Was diesen Monat auffiel, das waren die klaren Formen, die sich mehr und mehr durchsetzen. Weniger Schnörkel, Spitzen, Dekorationen, mehr gerade Linien, schlichte Kreise, mehr Zurückhaltung, aber sehr viel Komfort. Wie zum Beispiel das Bett „Cloud Seven“ von
Einfach nur Spaß macht das Sofa „Jelly“, 170 oder 200 cm breit, mit den bunten Bonbon-Kissen von
Daneben könnte gut der neue
Ganz streng und edel kommt das kubische 

Eigentlich kennt man ihn als Rockmusiker und vielleicht noch als Schauspieler, aber der Amerikaner Lenny Kravitz arbeitet auch als Designer. 2003 hat er sein Label „Kravitz Design“ in New York gegründet, dort arbeiten heute Architekten und Designer mit ihm an der Einrichtung von Hotels und privaten Apartments und an Einzel-Projekten. So hat sein Team zwei Kronleuchter für Swarovski entwickelt und für Kartell dem Kunststoff-Stuhl „Mademoiselle“ von Philippe Starck ein neues Outfit in Python- oder Pelz-Optik, mit Leder oder Stoffen verpasst. Die Vorstellung der Stühle während der Mailänder Möbelmesse im April geriet zu einem großen Spektakel. Trotzdem muss man 
Wer wenig Platz hat, ist mit dem Waschtisch „RX325QS“ (diese Namen!), einer 90 cm hohen, quadratischen Säule (32,5 cm) aus Porzellan bestens bedient. Für die Gästetoilette jedenfalls, denn einen Zahnputzbecher abstellen kann man natürlich nicht. Aber Puristen werden „RX soundso“ lieben. Ca. 1.380 Euro
Gerade eben hat der italienische Designer Mauro Lipparini sein Sofa „Vita“ auf der Mailänder Möbelmesse vorgestellt.…





















